Nicht ohne Grund gibt es in Japan bereits 5 Teile der Starfy-Reihe: Die entzückenden Geschichten, charmanten Charaktere und das Marine-Plattformer-Konzept wissen zu überzeugen. Musik, Grafik und Story sind wunderbar aufeinander abgestimmt. Der Schwierigkeitsgrad ermöglicht es auch weniger erfahrenen Spielern den Abspann zu sehen, während die Eifrigen danach im Zeitangriff und in Bonus-Levels ihr Können unter Beweis stellen können. Doch leider scheint der Seestern sich an Land wohl doch zu wenig von seinen Mitbewerben zu unterscheiden: Eine Europa-Lokalisierung kam leider nicht zu Stande. Wer aber Lust auf einen Plattformer mit einem Sprung ins kühle Nass hat, kann getrost zum Importeur seines Vertrauens greifen.
Spieletest: The Legendary Starfy NDS
Weitere Infos
Releasedate:10. Oktober 2009


Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: Importtitel (USA)
Plus / Minus
- Positiv:
- solider Marine-Plattformer
- charmante Charaktere
- toller Soundtrack
- viel zum „Sammeln“
- Negativ:
- zu wenig Eigencharakter
Starly, die vergessene Heldin
Zwischen Starfy 2 und 3 wurde Starfy’s Schwester Starly geboren. Ihre Star Spins sind nur so stark wie die erste Stufe ihres Bruders, dafür beherrscht sie den Wandsprung und kann auch noch geduckt einen Star Spin vollführen. In Starfy 3 und 4 war sie in ausgewählten Levels spielbar und konnte nach dem ersten Durchgang jederzeit mit Select ausgewählt werden. In The Legendary Starfy wurde sie jedoch in den „Co-Op Modus“ verfrachtet. Ein zweiter Spieler kann auch ohne Modul in gewissen Bereichen, beispielsweise Bosskämpfen, Spieler 1 zur Hand gehen. Aufgaben lassen sich dadurch schneller lösen, und manche Bereiche kann nur Starly erreichen, doch dort befinden sich nur große Mengen an Perlen. Leider ist nach diesem Abschnitt des Levels sofort Schluss. Spieler 2 kann nur mehr das System abschalten und warten bis Spieler 1 wieder so weit ist. Mehr Multiplayer-Spaß bieten hier die Minispiele. Bis zu sechs Disziplinen wie Angeln oder Takoyaki Zubereitung können mit bis zu vier Spielern gespielt werden. Diese verdängen zwar Mario Kart DS nicht vom Thron, aber wie schon in Super Mario 64 DS steht in der Starfy-Saga der Einzelspieler-Aspekt im Vordergrund, während die Minigames noch ein kleines Extra darstellen.
Starfys Freunde: Mode Designer
Neben den Swim’n’Run Aktivitäten und dem Multiplayer gibt es noch zahlreiche Nebenbeschäftigungen. Beispielsweise könnt ihr in Moe’s Talk Show noch mal ein witziges Gespräch zwischen Moe und einem alten Bekannten anhören oder mit euren hart verdienten Perlen Gegner für das Lexikon sammeln oder Kleidung kaufen. Kleidung? Ja! Seit Starfy 2 könnt ihr unseren gelben Stern und seine pinke Schwester in Schale werfen, am DS sogar in 3D! Doch die Outfits könnt ihr nur am Pausenbildschirm bewundern. Im Spiel selbst bleiben die beiden nackt. Habt ihr übrigens zwei passende Kleidungsstücke gefunden, kommt ein „Diorama“ hinzu. Setzt ihr Starly beispielsweise die Mütze des Weihnachtsmanns auf und gebt ihr einen Sack dann könnt ihr in der dritten Kategorie in Zukunft Starly als Weihnachtsbaum auswählen.
Seite
1 2 [Fazit]
Diesen Artikel teilen:
Letzte Aktualisierung: 26.Juni.2013 - 13:38 Uhr