Spieletest: The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
26. September 2024

USK 6 Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
127 bemerkenswerte Echos
überall Quests, Dungeons, Rätsel
kluge NPC Einbindungen
Sammelbares mit Sinn
Negativ:
kleinere Ruckler
Echo-Selektionsmenü
Steuerung in 3D-Objekten

2019 wurde das wundervolle The Legend of Zelda: Links Awakening als Remake für die Nintendo Switch veröffentlicht, diesmal im zuckersüßen Chibi-Stil. Nun fünf Jahre später gibt es ein weiteres Zelda-Abenteuer für die Switch, das ebenso aus der Feder des Spiele-Studios Grezzo stammt. Diesmal geht es mit Prinzessin Zelda höchstpersönlich ans Werk. Was genau diesmal im Königreich Hyrule vorgefallen ist und ob Prinzessin Zelda unser Spielerherz erweichen konnte, lest ihr in diesem Nintendo Switch Test, vermutlich einem der letzten für unseren betagten hybriden Begleiter.

Zerrissenes Hyrule

Ihr startet euer Abenteuer in Hyrule mit einem entsetzlichen Ereignis. Im Schloss und andernorts tauchen plötzlich Risse auf, die die Lebewesen in Hyrule verschlucken und in eine andere Dimension befördern, regungslos und versteinert.

Dieses Schicksal macht leider auch nicht vor unseren liebsten Helden halt, sodass ihr schon in den ersten Spielminuten mit ansehen müsst, wie Link, der Zelda aus den Klauen des gemeinen Ganon retten will, selbst in einem Riss verschütt geht.

Nach einem heldenhaften letzten Manöver Links, kann Zelda aus dem Kristall, in dem sie eingeschlossen ist, ausbrechen und sich selbst vor dem Verschlucktwerden retten. In großer Sorge macht sie sich zurück zum Schloss auf, um ihrem Vater, dem König von Hyrule Bericht zu erstatten. Doch auch dieser wird kurzerhand von einem Riss verschluckt und von einem zwieträchtigen Wesen in Gestalt des Königs ersetzt. Zelda wird für die Katastrophe im Königreich verantwortlich gemacht und ins Verlies geworfen, aus dem sie nur Dank besonderer Hilfe ausbrechen kann.

Das geheimnisvolle Feenwesen Tri eilt euch herbei, um einen Ausweg aus dieser furchtbaren Situation zu ermöglichen. Ihr erhaltet den Tri-Stab und erfahrt von den mystischen Echos. Diese könnt ihr herbeirufen, um Kopien von Gegenständen und kampffähigen Wesen zu erzeugen. Mit einem Tischlein angefangen, beginnt ihr die erfolgreiche Flucht aus dem Gefängnis und die aufregende Reise Zeldas durch Hyrule, alle Risse ausfindig zu machen und sie zu schließen.

Dies führt euch durch die vielen Regionen Hyrules, darunter zum Start nach Sudelia, anschließend in die Gerudo-Wüste, die Jabul-Gewässer, die Ebene von Hyrule, den Vulkan Eldin, den Hebra-Berg und die Phirone-Sümpfe. Wem es hier schon bekannt vorkommt, der liegt ganz richtig, die Spielregion ist dieselbe von A Link to the Past, allerdings erweitert und ergänzt. Schließlich soll Zelda einiges zu tun haben auf ihrem Weg, Hyrule mit ihren Echos zu retten.

Etliche NPCs werdet ihr sprechen, mehr als ein Dutzend Hauptquests und noch mehr Nebenquests angehen können und so manche kuriose Begegnung zwischen vielseitigen Dungeons machen können. Wer die Karte möglichst schnell aufdecken möchte, kann dies im Open World Ansatz von Echoes of Wisdom mit wenigen funktional starken Echos bereits tun, andere können minutiös die Karte abarbeiten und keinen Stein unumgedreht lassen.

Zeldas erinnerungswürdige Echos

Je länger ihr in Hyrule verweilt, desto mehr eröffnet sich euch die Welt der Echos. Insgesamt lassen sich 127 dieser Beschwörungen von Objekten und Gegnern finden, die ihr auf eurer Reise gesehen bzw. besiegt habt. Sie werden euch in sämtlichen Lebenslagen zur Verfügung stehen und mannigfaltige Möglichkeiten zur Lösung von Aufgaben eröffnen. Egal ob in der freien Erkundung der Welt oder in den diversen Bosskämpfen, meist ist die Grenze eure eigene Kreativität und der Umgang mit zuletzt erlernten Echos, die ihr in der Regel nicht ohne Grund zu gegebener Zeit auf eurem Weg entdecken werdet. Wir haben in unserem Spieldurchlauf beispielsweise früh das Trampolin gefunden, dass euch zügig über kleinere Höhenunterschiede hinweghilft. Auch die Killeranas ist ein extrem wirkungsvolles Wesen, das ihr früh im Kampf gegen Gegner einsetzen könnt, denn es fliegt und stößt zügig spitze Stacheln aus, die massiven Schaden verursachen. Darüber hinaus gibt, es fliegende, krabbelnde, schwimmende, springende, explodierende, transportierende, überbrückende und viele weitere Echos. Auch das bereits marketinggerecht beworbene Bett Zeldas taucht zügig im Spiel auf und lässt sich sogar auf eine Luxusversion upgraden, sodass ihr sogar auf einer Bergspitze, vorausgesetzt es gibt genug Platz zum Auslegen, ein Nickerchen zum Auffüllen eurer Herzen einlegen dürft. Für ganz Hartgesottene geht das natürlich überall, also auch in Bosskämpfen.

Mit der Zeit dürft ihr sogar Echos in der Ferne beschwören, woraus sich euch ungeahnte Vorteile ergeben. Damit lassen sich beispielsweise Schalter hinter einem Gitter aktivieren, an die ihr sonst nicht nah genug herankommt.

Die Reise von Zelda und Tri sieht zudem vor, dass ihr die großen Risse in Hyrule mithilfe der Feen-Gefährten von Tri schließt und euch auch um kleinere Risse kümmert. Tut ihr dies, sammelt Tri Erfahrungspunkte und ermöglicht es euch, mehr Echos zu beschwören, die je nach Wirksamkeit und Stärke unterschiedlich viele Echo-Dreiecke bzw. Echo-Energiepunkte erfordern. Sie werden euch stets angezeigt, da Tri über einen Schweif von Dreiecken in genau der Zahl verfügt, die ihr für Echos zur Verfügung habt. Das konsequente Schließen von allen Rissen hat also durchaus den netten Nebeneffekt, eure taktischen Möglichkeiten für den Einsatz von vielseitigen Echos schnell auszubauen.

Achtsam solltet ihr auch sein, welche Gegenstände in der Welt von Hyrule als Echo zu erlernen geeignet sein könnten. In einem Dungeon stießen wir beispielsweise auf horizontal aufsteigende Plattformen, die sich durch den zufälligen Einsatz von kampffähigen Monster-Echos als besiegbar erwiesen. Es handelt sich hier um das „Aufzug-Echo“ „Megabumm“. Ihr solltet also nicht nur beim Einsatz und zur Lösung von Rätseln eure vorhandenen Echos kreativ einsetzen, sondern vor allem ihre Beschreibungen im Lexikon (+) aufmerksam lesen und Hyrule mit offenen Augen nach möglichen Echos, so unscheinbar sie sein mögen, durchsuchen. Dass ihr nicht alle Echos für das erfolgreiche Meistern des Spiels benötigt zeigt auch, dass wir in der Redaktion teilweise extrem viel mit dem Höhen-ausgleichenden Megabumm gearbeitet haben, während andere Teammitglieder das Auffinden des Echos und damit seine attraktiven Einsatzmöglichkeiten komplett verpasst haben.

Darüber hinaus sei erwähnt, dass es gewisse Abhängigkeiten zwischen Echos gibt, die es euch erlauben, mit verstärkten Effekten euren Gegnern zu bedienen oder sogar die gesamte Karte von Hyrule zu erkunden oder euch ganze Berge hinaufziehen zu lassen. Insofern seid wachsam und verspielt, Echoes of Wisdom wird euch dafür belohnen!

Im Einklang mit dem Schwertkämpfer

Damit Zelda nicht ausschließlich passiv das Kampfgeschehen begleitet, indem sie die Monster-Echos herbeiruft, hat Zelda: Echoes of Wisdom auch eine Integration des „Schwertkämpfermodus“ erfahren. Hier schwingt ihr Links Schwert und erlaubt Zelda – kurzzeitig als blaue Kriegerin dargestellt - auf Basis einer blauen Energia-Leiste, den Feinden persönlich zuzusetzen. Ihr teilt schnelle Hiebe aus, verfügt über eine höhere Bewegungs- und Sprunggeschwindigkeit und könnt später sogar Pfeile verschießen. Wer in Hyrule ordentlich Quests abschließt, Dungeons säubert und die Umwelt aktiv absucht, wird zusätzlich Kristalle einsammeln, die zur Aufwertung von Schwert, Bogen und Energia-Leiste genutzt werden können. So werdet ihr im Schwertkämpfermodus schnell zur unaufhaltsamen Heldin, die es bei den über einhundert tollen Echos kaum bräuchte, aber zweifelsohne zur spielerischen Vielseitigkeit beiträgt.

Dass Echoes of Wisdom in erster Linie ein Umgebungs- und Rätsel-Spiel ist, macht der Entwickler vor allem durch die zusätzliche Integration des Features „Einklang“ klar. Ähnlich zur „Ultra Hand“ aus Zelda: Tears of the Kingdom könnt ihr Objekte wie gigantische Felsen bewegen. Außerdem lassen sich die Bewegungen von Objekten und Wesen imitieren, sodass ihr beispielsweise von einer krabbelnden Wandspinne mitgezogen werdet oder eine Kluft an schwebenden Plattformen überwinden könnt, sofern euch nicht bereits andere hilfreiche Echos zur Verfügung stehen.

Ausrüstungen, Herzen und Smoothies

Auch in The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom gibt es viele Geheimnisse und Items zu entdecken, wie es dem mächtigen Franchise nur würdig ist. Ihr könnt klassisch in Krügen oder bei besiegten Gegnern verzehrbare Gegenstände finden, wie zum Beispiel Trauben, Äpfel oder andere Lebensmittel. Aber auch Hörner, Seepferdchen, Tang, Butter, goldene Eier und natürlich Kristalle, die als Spielwährung fungieren, warten hinter jeder Ecke und vor allem in Truhen auf euch.

Die Verbrauchsgegenstände sind insofern wichtig, dass ihr sie bei einem friedliebenden Deku zu Smoothies verarbeiten könnt. Dabei lassen sich weit über 50 Kombinationen und damit Rezepte ausprobieren, die verschiedene Effekte auf eure Gesundheit, Energie, Resistenz und andere Eigenschaften haben. Dies ist die kostengünstige Variante an das Auffrischen eurer Herzen und Energia-Leiste zu kommen, ohne dass ihr euch in Shops für Kristalle die Tränke kaufen müsst, allerdings bleibt ein gewisses Farming nicht aus.

Darüber hinaus sind in ganz Hyrule, meist durch kleine Höhen- und Rätselpassagen diverse Herz-Stücke verteilt, die ihr sammeln könnt, um Zeldas Herzenanzahl zu erweitern und damit die Gesundheitsanzeige zu maximieren. Spätestens, wenn ihr ein paar der Transport-Echos euer eigenen nennen könnt, sollte das ein Kinderspiel für euch sein.

Eine mindestens genauso spannende Herausforderung sollte das Sammeln aller Ausrüstungsgegenstände in Zelda: Echoes of Wisdom für euch sein. Ihr könnt nämlich mehr als 25 Ausrüstungsgegenstände finden, gewinnen, als Belohnung für Quests erhalten oder für Rubine kaufen. Wir haben uns zum Beispiel die Zora-Flossen für 300 Rubine gegönnt, um schneller schwimmen zu können. Andere Ausrüstungsgegenstände machen Zelda widerstandsfähig gegen Statuseffekte, erlauben das Rennen über Treibsand ohne unter zu gehen, lassen uns mehr Rubine finden oder weniger Schaden nehmen. Charmant fanden wir auch den Froschring, der Zelda höher Springen lässt und wiederum manche Echos wie kleine Tische oder Trampoline obsolet macht.

Zu Beginn des Spiels könnt ihr nur einen Ausrüstungsgegenstand ausrüsten. Doch auch hierfür lässt sich Abhilfe schaffen, wenn ihr Hyrule genau durchstreift und den Brunnen der Wünsche der großen Fee findet, bei der ihr, wer hätte es gedacht, für Rubine eure Ausrüstungsslots erweitern dürft bis zu einer Maximalzahl von fünf.

Neben Ausrüstungsgegenständen könnt ihr euch im neuen Zelda-Abenteuer auch an Minispielen erfreuen. Wir haben zum Beispiel bei der Express-Ernte von Rüstmangos geholfen oder uns im Fahnenrennen auf der Hyrule-Farm mit frisch erspieltem Pferd (eigenständige Quest) ausgetobt. Hier winken jeweils Gewinne von Lebensmitteln, Herzteilen bis zu Ausrüstungsgegenständen.

Vor und zurück

Sprechen wir von der Erkundung von Hyrule, müssen wir auch auf das neue Schnellreise-System eingehen, dass in dieser Form frisch für einen Zelda-Titel ist. Ihr dürft euch an den sogenannten „Wegfreunden“ einloggen und euch über diese Map-weit teleportieren lassen. So könnt ihr zügig Quests beenden oder eben fehlende Echos oder Dungeons vervollständigen, für denen es euch bislang an Kreativität oder Ausstattung fehlte. Auch ist das Wiederaufsuchen von Orten teilweise erforderlich, weil der goldene Hauptquest-Marker nicht zwischen den initialen Trigger-Punkten der Quest zu den Unterzielen weiterwandert, ihr stattdessen in NPC-Dialogen sehr genau aufpassen oder euer Tagebuch zu Rate ziehen müsst, wie es weitergeht. Umso dankbarer sind dann die Schnellreisepunkte

Wo diese Ladesequenzen in aller Regel zügig und schnell von statten gehen, haben wir gerade zu Beginn des Spiels durchaus einige Performance-Probleme und Ruckler feststellen müssen, die mit nachladenden Inhalten zusammenhingen. An der Switch OLED war die Performance besser als an der Standard Nintendo Switch oder auch im Docked-Modus besser als im Handheld-Modus, reibungslos ist die technische Leistung aber leider nicht. Über den Spielverlauf hinweg haben wir die Technik als stabiler empfunden, sodass die Inkonsistenzen wohl sogar gebietsabhängig zu sein schienen. Darüber hinaus sind uns aber keine nennenswerten Fehler, Bugs oder Glitches aufgefallen, was in Anbetracht der vielen Echos nicht trivial ist, schließlich könnten die unterschiedlichen Einsatzzwecke und -orte durchaus das Spiel brechen. Gleichzeitig wird aber auch durch Begrenzung dafür gesorgt, dass ihr nicht endlos die Karte überfliegen, in die Höhe steigen oder ins offene Meer schwimmen könnt, auch wenn wir auf diese Immersion große Lust gehabt hätten.

Zelda Soundtracks sind Kunst

Auch Echoes of Wisdom Sounds stellen im The Legend of Zelda-Universum keine Ausnahme dar: Sie sind mystisch, magisch und bezaubernd. Die vielen einfühlsamen Klänge werden variantenreich ausgespielt und passen sich hervorragend den jeweiligen Umgebungen an. Wenn ihr im Schloss Hyrule unterwegs seid, gibt es folklorig-medivale Klänge, geht es auf die Ranch, wartet eher ein fröhlicher Flöten-Country-Stil auf euch. Im Kampf gegen Ganon haut der Komponist schon einmal komplett in die Orgeltasten und wollt ihr im Deku-Smoothie-Laden einen prächtigen Trank brauen, dann geht es akustisch schon einmal wie bei einem afrikanischen Stammesritual vor sich, bei dem der Schamane sein gesammeltes Wissen präsentieren will.

Look and Feel

Zum Grafik-Stil des Spiels haben wir bereits in der Einleitung angedeutet, dass es sich hier um den gleichen Design-Stil handelt, den Grezzo bereits 2019 im Links Awakening Remake angewendet hat. Der knubbelige und abgerundete Chibi-Stil passt sehr gut zu dieser bunten und lebendigen Welt von Hyrule und macht die teilweise doch recht kampflustigen Passagen deutlich kindgerechter. Ihr bekommt eine wunderschöne 2D-Landschaft präsentiert, in der sich allerlei dreidimensionale Gegenstände und Wesen tummeln. Besonders in Rätselpassagen werden gern einmal 3D-Effekte eingebaut, die in den meisten Fällen auch gut funktionieren. Vereinzelt, z.B. in den Rissen, müsst ihr aber auch durch Wasser schwimmen und fließend zu Plattformen und Bäumen übergehen. Insbesondere, wenn ihr dann noch Echos beschwören müsst, die Schluchten überbrücken, wird es manchmal knifflig in der Perspektive. Nicht immer schafft es die Kamera und die Plastizität der Objekte die tatsächliche Dreidimensionalität der Spielsituation abzubilden, weil ihr weitere Ebenen erschafft, faktisch aber kaum alle sehen könnt. Die Folge sind Stürze ins Nichts, die Zelda aber dank vieler Herzen und fairer Checkpointe in aller Regel gut und schnell verkraftet. Habt ihr Abschnitte wie diese dann aber doch meistern können, werdet ihr mit kleinen und feinen Animationen belohnt, in denen Tri Zelda von den Gefährten und der rosigeren Zukunft erzählt.

Bei der Steuerung funktioniert Echos of Wisdom in den meisten Fällen ausgesprochen gut, obwohl ihr häufig in Sekundenschnelle neue Echos auswählen müsst, um den Situationen und Kampfgeschehen eine ideale Lösung anbieten zu können. Habt ihr jedoch eine Echo-Liste jenseits der 50 erreicht, wird es schon einmal zu einem fummeligen Scrollen, bei dem man wortwörtlich schon einmal „am Ziel vorbeischießen“ kann und statt eines gefräßigen Hais einen harmlosen Tisch herbeizaubert. Glücklicherweise lassen sich Echos ohne Abklingzeit neu beschwören, wegzaubern oder ersetzen, ohne dass der Kampf während der Echo-Auswahl weitergeht – Übung macht also den Meister.

Fazit

The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom ist ein Potpourri der Kreativität! Ihr dürft erstmals in den Umhang der namensgebenen Prinzessin Zelda schlüpfen, die mystische Risse in ganz Hyrule zu schließen beabsichtigt, um Link und den König zu retten! Auf ihrem Weg wird sie von dem Feenwesen Tri begleitet, welches ihr die Welt der beschwörbaren Echos eröffnet. Mit Hilfe von über 100 Nachahmungen von Gegenständen und Wesen stehen euch die vielen Regionen Hyrules offen, nach Herzenslust erkundet zu werden. Es warten abwechslungsreiche Hauptquests und Dutzende Nebenaufgaben, Ausrüstungsgegenstände und sogar Minispiele auf euch. Wer Rätsel und kreative Dungeons liebt, wird in Echoes of Wisdom seiner Experimentierfreude kaum Grenzen setzen müssen, der nachhallende Soundtrack und die verzückende Chibi-Optik tun ihr Übriges. Einzig kleine Kamera-, Performance-, und Steuerungsschwächen hinterlassen einen Mikro-Riss in Zeldas jüngstem Abenteuer.

Grafik
9
Sound
9
Gesamt
9

verfasst von „ Maik“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 07.Oktober.2024 - 21:40 Uhr