Spieletest: Spectrobes - Der Ursprung WII

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Weitere Infos

Releasedate:
17. September 2009

USK 6 WiFi Remote Nunchuk unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-2

Leser-Meinungen: Noch keine

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Specials: Kartencodes können eingegeben werden um Monster, Waffen und Mineralien frei zu schalten.

Plus / Minus

Positiv:
Drop-In/Dop-Out Ko-Op
intuitive Steuerung
deutsche Sprachausgabe
gute Grafik
Negativ:
simples, lineares Gameplay
flache Story, die sich selbst spoilert
kein VS.-Modus

In einer weit entfernten Galaxie gab es vor langer Zeit Wesen des Lichts, die Spectrobes. Nur eine auserwählte Anzahl von Menschen, die sich selbst als Spectrobe-Meister bezeichnen, können diese Wesen kontrollieren um sie zur Verteidigung gegen die dunklen Krawl zu verwenden.

Wir sind nur zwei arme, einsame Space-Cowboys. Weit weg von zu Haus.

Einer dieser Spectrobe-Meister ist Rallen, der für die Nanairo Planeten-Patroullie arbeitet. Er bekommt den Auftrag zusammen mit seiner Partnerin Jeena eine Weltraum-Anomalie zu untersuchen. Diese Unnatürlichkeit entpuppt sich als Portal zu einem fremden Planetensystem, welches unsere Helden prompt einsaugt. Noch bevor sie überlegen können, wie sie wieder nach Hause kommen erreicht sie ein Hilferuf des Planeten Wyterra, der von den Krawl angegriffen wird. Doch nicht alles funktioniert im Kaio-System, wie es sollte. So muss Rallen erst einen Cosmo-Link und einen geeigneten Partner finden, bevor er Spectrobes zu Hilfe rufen kann.

Ein Partner ist schnell gefunden, beziehungsweise war Sie schon von Anfang an dabei. Immerhin brauchen die weiblichen Spectrobes-Spieler noch eine gleichgeschlechtliche Spielfigur. Ihr könnt den Charakter jederzeit wechseln, wenn ihr einen Speicherpunkt betretet, dies bringt jedoch nur optische und akustische Unterschiede. Sogar das antrainierte Level bleibt das gleiche.

Die Monster werden in die Flucht geschlagen, doch wenn die Helden jetzt einfach heimkehren würden wäre das Spiel ja schon vorbei! Immerhin muss noch erforscht werden, warum es in diesem System auch Krawl gibt, und warum diese zielgerecht handeln können. Steckt Krux dahinter? Wusste der Commander, dass auf Rallen und Jeena ein Portal wartet? Und wieso heißt dieses Spiel „Der Ursprung“? Wessen Ursprung? Jener der Spectrobes? Der von den Krawl? Oder hat Krux auch hier seine bösen Finger im Spiel? Diese Nachforschungen verheißen natürlich nichts Gutes, denn es scheint als ob das Gesamte Kaio-System in Gefahr ist...

Weltraum-Abenteuer und Fossilienausgrabung?!?

Es gibt drei Arten von Spectrobes, Primär-, Sekundär- und Tertiär-Formen. Diese besitzen eine von sechs Elementar-Eigenschaften, die sich im Schere-Stein-Papier Prinzip auf den Kampf oder die Umgebung auswirken.

Als erstes müsst ihr ein Spectrobe-Fossil finden und dieses freilegen. Dies passiert in einem kleinen Minispiel, in welchem der richtige Einsatz von Scannern, Bomben, Lasern, Hämmern, Bohrern und dem Gebläse gefragt sind um das Fossil nicht bis zur Unkenntlichkeit zu zerstören. Gesteuert werden diese durch den Pointer der Wiimote. Diese funktioniert ähnlich gut wie am Touch-Screen mit dem DS. .

Je nach Zeit und übriger Energie ergibt sich euer Rang (diese Rekorde können über Wifi-Connection in Ranglisten eingetragen werden). Danach muss das Fossil durch eine Melodie aufgeweckt werden, die man mit Wii und Nunchuck nachspielt (Rhythmusgefühl ist jedoch unwichtig). Je höher der Rang desto höher ist das Level des Spectrobes. Schon ist ein neues Monster „geboren“. Das Level passt sich immer dem Level eures „Meisters“ an. Das erspart lästiges aufleveln, verleitet aber dazu, bei den letzten Bossen einfach ein Fossil eurer Lieblinge erneut auszugraben und es durch euer selbst trainiertes zu tauschen.

Das frisch „geschlüpfte“ Monster wird Primär-Form genannt und kann noch nicht kämpfen, steht dafür aber in jeder anderen Situation gern zu Diensten. So kriechen sie gern durch enge Schächte um Schalter zu betätigen, Träger des Wasser-Elementes können schwimmen und fliegende Monster können sogar hoch gelegene Orte erreichen. Die wichtigste Funktion ist aber die des lebendigen Detektors. Vertikales schütteln der Wiimote sendet es zur Suche aus, durch horizontale Bewegungen wird es wieder zurückgerufen. Wenn sich ein Item im Umkreis des „Schnüffel-Ultraschalls“ befindet (die Geräusche der Kreatur werden übrigens auch über die Wimmote-Lautsprecher ausgegeben), kann euer kleiner Freund Mineralien, Reisbälle, neue Fossilien oder unentdeckte Zugänge finden. Doch Vorsicht! Schwarze Mineralien locken Krawl an!

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