Spieletest: Sing Party WIIU

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Weitere Infos

Releasedate:
18. Januar 2013

USK 0 Online spielbar Gamepad Remote unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-2

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: viele USB Mikros werden unterstützt

Plus / Minus

Positiv:
breit gefächerte Songauswahl
simple Steuerung
richtige Karaoke möglich
nette Präsentation
Innovativ
Negativ:
„noch?“ kein Online-Store
leichte Eingabeverzögerung beim Singen
keine Originalmusikvideos
wenig Abwechslung (Einzelspieler)

Party hard!

Startet ihr eine „Sing-Party“ geht es nicht um Punkte, sondern einfach nur darum, dem Publikum so richtig einzuheizen. Dies ist der Modus, wie wir ihn aus diversen Trailern kennen. Mit dem Mikro in der einen und dem GamePad in der anderen Hand, versucht ihr Stimmung in die Bude zu bringen. Während ihr den Text vom Touchscreen ablest, bekommen die Zuschauer Anweisungen über den großen TV-Bildschirm, wie „Singt mit!“, „Klatscht im Takt!“ etc. So springen bei mitzugröllenden Refrains riesige Neonletter über den Screen oder JustDance-ähnliche Silhouetten zeigen den richtigen Tanzmove.

Als Sänger müsst ihr versuchen euer bestes zu geben und nebenbei noch ein paar kleine Dinge in eure Performance einzubauen. So lest ihr plötzlich auf eurem Pad, dass ihr mehr Blickkontakt zu eurem Publikum halten oder mit den Zuschauern interagieren sollt, indem ihr beispielsweise Sachen wie: „Let’s rock!“ rufen müsst.

Am Ende gibt es wie gesagt keine Punkte, sondern es geht rein um den Spaß.

Die Showbühne

Optisch bietet „Sing Party“ knallige Farben und tolle Effekte. Zwar ist jetzt die Grafik nicht bombastisch, die Frage ist aber, ob man dies bei solch einem Spiel auch unbedingt benötigt. Es wirkt zumindest alles scharf und die Animationen laufen flüssig. Selbst die Übergänge zwischen den Menüs oder diverser Songs gehen reibungslos über die Bühne. Geschmackssache ist sicher die Hintergrundkulisse der Musikstücke. Wo sich einige lieber echte Musikvideos gewünscht hätten, genügt den anderen die in diesem Fall laufenden Computeranimationen und Effekte. So fliegt bei einem Song eine Rakete über den Bildschirm, wo im anderen ein Tänzer zum Song swingt.

Die Bedienung ist kinderleicht und musikalisch ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Im Menü ist die Backgroundmusic aber wirklich toll. Wie bereits anfangs erwähnt, läuft ein Zufalls-Medley aller 50 Songs. Wird ein Song angewählt, so startet über einen sehr weichen Übergang (kein abruptes Ende) eine Vorschau des Liedes.

Songübersicht

"Ironic" - Alanis Morissette

"Love shack" - The B52#39;s

"So Good" - B.O.B.

"Surfin#39; U.S.A." - The Beach Boys

"The Shoop Shoop Song" - Betty Everett

"Just the Way You Are" - Bruno Mars

"Call Me Maybe" - Carly Rae Jepsen

"Le Freak" - Chic

"Jar of Hearts" - Christina Perri

"I Believe in a Thing Called Love" - The Darkness

"Groove is in the Heart" - Deee-Lite

"Mercy" - Duffy

"Go Your Own Way" - Fleetwood Mac

"You#39;ve Got the Love" - Florence + The Machine

"I Will Survive" - Gloria Gaynor

"Alone" - Heart

"The Power of Love" - Huey Lewis and the News

"Flashdance... What a Feeling" - Irene Cara

"I Want You Back" - Jackson 5

"I Got You (I Feel Good)" - James Brown

"I#39;m Yours" - Jason Mraz

"Baby" - Justin Bieber Ft. Ludacris

"Walking on Sunshine" - Katrina and the Waves

"Firework" - Katy Perry

"Kids in America" - Kim Wilde

"Just a Kiss" - Lady Antebellum

"The Edge of Glory" - Lady Gaga

"Satellite" - Lena

"Dancing on the Ceiling" - Lionel Richie

"Party Rock Anthem" - LMFAO

"Haven#39;t Met You Yet" - Michael Buble

"The Climb" - Miley Cyrus

"Daydream Believer" - The Monkees

"How You Remind Me" - Nickelback

"Don#39;t Hold Your Breath" - Nicole Scherzinger

"Always on My Mind" - Pet Shop Boys

"All About Tonight" - Pixie Lott

"Don#39;t Stop Me Now" - Queen

"Only Girl (In the World)" - Rihanna

"Show Me Love" - Robin S.

"Love You Like a Love Song" - Selena Gomez & The Scene

"You Can#39;t Hurry Love" - The Supremes

"Higher" - Taio Cruz Ft. Kylie

"Don#39;t Leave Me This Way" - Thelma Houston

"I Think We're Alone Now" - Tiffany

"Y.M.C.A." - The Village People

"Glad You Came" - The Wanted

Seite

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Fazit

„Sing Party“ macht - vor allem im Mehrspielermodus – großen Spaß. Die Songauswahl ist groß und bietet außerdem einen guten Mix durch die Genres. Für Einzelspieler bietet das Game zwar keine großen Herausforderungen, aber immerhin ist ein Singspiel und mehr möchte der Titel auch gar nicht sein. Sicherlicht gibt es noch ein paar ausbaufähige Dinge, wie beispielsweise einen Online-Store (der wahrscheinlich noch kommt), kabellose Mikros und vor allem die Abnahme des Gesangs könnte noch ein Finetuning vertragen. Andererseits könnt ihr bereits Dinge machen, die in anderen Games dieses Genres noch undenkbar sind. So ist es beispielsweise möglich, während des Songs den Interpreten stumm zu schalten, um wahres Karaoke-Feeling aufkommen zu lassen. Nintendo hält hier ein starkes Franchise in den Händen, in dem noch sehr viel Potential steckt. Sollte BigN den Zug nicht verpassen, könnte hier etwas Großes entstehen.

Grafik
7
Sound
8.5
Multiplayer
8
Gesamt
7.5

verfasst von „Ulrich“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 12.Februar.2013 - 19:55 Uhr