Spieletest: Monster Hunter 3 Ultimate WIIU

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Weitere Infos

Releasedate:
22. März 2013

USK 12 Online spielbar Gamepad Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: 1 Meinungen

Spiel kaufen: Bei Amazon.de bestellen

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
gute Neuerungen
sehr umfangreich
tolle Locations und Monster
umfangreicher Multiplayer
Negativ:
wenig Abwechslung
teils sture Steuerung

Mit Monster Hunter Tri erschien 2010 - nach langer Durststrecke - erstmals wieder ein Game der Serie in Europa für eine TV Konsole (Wii). Drei Jahre später dürfen wir uns erneut über einen Titel namens Monster Hunter 3 Ultimate freuen. Zwar handelt es sich um kein neues Abenteuer, sondern nur um einen Port der Wii-Version für den 3DS und für die Wii U, dennoch bringt er einige Neuheiten mit sich. Die TV- und Handheld-Versionen unterscheiden sich nur geringfügig voneinander, wobei das Gameplay und die Steuerung völlig identisch sind. Ob sich ein – neuerlicher – Kauf lohnt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Die Jagd geht weiter!

Erstmals im Menü angekommen, könnt ihr einige Einstellungen vornehmen, unter DLC neue Quests und Extras downloaden oder eure Daten auf die jeweils andere Konsole übertragen (dazu etwas später). Startet ihr das Spiel, müsst ihr nun euren Jäger erstellen. Hier gibt es vielerlei Auswahlmöglichkeiten, wie Geschlecht, Aussehen, Kleidung, Stimme und viele andere Dinge. Danach kann es losgehen.

Als Jäger besucht ihr das Dorf Moga, welches von einem Monster namens Lagiacrus angegriffen wurde. Ihr erklärt euch bereit, die Einwohner beim Aufbau zu unterstützen und somit Jägeraufgaben zu übernehmen. So steigert sich im Laufe des Spiels euer Rang und immer schwierigere Aufgaben werden freigeschaltet. Abwechslung bieten die unterschiedlichsten Aufträge und Locations, aber das Spielprinzip ist sehr linear und sich wiederholend:

-erledige Jäger-Quest (Jägeraufgaben, die eigentlich als Hauptmissionen angesehen werden können)

-erledige Dörfler-Bitten (Charakter von Nebenaufgaben, um Rohstoffpunkte für den Aufbau von Moga zu erlangen)

Bei den „Dörfler-Bitten“ sind meistens irgendwelche Dinge zu besorgen oder ihr könnt frei „herumwildern“. Die erbeuteten Produkte können danach in Rohstoffpunkte umgewandelt werden. Bei den Quests der Jägergilde handelt es sich immer um klare Aufträge, wie beispielsweise:

Besorge 3 Monsterinnereien.
Töte 5 Jaggi.
Sammle 5 Einmalige-Pilze.
Fange 3 Götterkäfer.

In diesen gibt es auch ein gewisses Zeitlimit, in dem die Aufgaben erfüllt werden müssen. Anfangs kommt ihr leicht mit der Zeit aus, aber im Laufe des Abenteuers und mit fortlaufendem Schwierigkeitsgrad kann es schon eine kleine Hürde sein. Bei "dringlichen Quests" müsst ihr meistens ein großes fieses Monster besiegen, welches viel kräftiger ist als alle anderen. Danach steigt ihr normalerweise in den nächsten Jägerrang auf und neue Questaufgaben sind möglich.

Tötet ihr im Spiel „Monster“, könnt ihr diese danach mit A ausnehmen, um Dinge wie Knochen, Innereien, Zähne uvm. zu erlangen. Die erbeuteten Produkte sind dann entweder zu verwahren, zu verkaufen oder, wie erwähnt, beim Juniorchef in Rohstoffpunkte umzuwandeln. Manche eignen sich sogar dazu, um Rüstungen oder eure Waffen zu verbessern.

Für jede Aufgabe werden die unterschiedlichsten Dinge benötigt. So braucht ihr einmal eine Spitzhacke, ein Fangnetz oder ihr müsst erst gewisse Dinge kombinieren, um Spezialköder zu erstellen. Bei Monster Hunter lassen sich nämlich immer wieder verschiedenste Dinge zusammenfügen, um ein neues, noch besseres Item zu erstellen. Natürlich gibt es auch wieder die Möglichkeit bei einem Schiffskapitän seltene Waren zu tauschen, bei einem Felyne im Dorf (Gärtner) Samen zu säen - um spezielle Dinge wie Kraut, Blaupilze etc. zu ernten oder ihr sendet eine Fischflotte für Rohstoffe aus. Diese Möglichkeiten schalten sich zwar schon ziemlich am Anfang, aber dennoch erst im Laufe des Abenteuers frei.

Nach erfolgreichem Abschulss der Quests erhaltet ihr einen Geldbonus und könnt euch außerdem entscheiden, ob ihr gesammelte Items verkauft oder in euren Beutel legt. Wie in anderen Rollenspielen so typisch, gibt es keine Erfahrungs- oder Angriffspunkte, welche sich erhöhen. Um stärker zu werden müsst ihr mit Geschick Geld und Materialen einsetzen, um beim Schmied neue Rüstungen/Waffen zu schmieden oder zu verbessern. Habt ihr einmal zu viel in eurem Beutel, könnt ihr Ausrüstung und Items in blauen Aufbewahrungsboxen zwischenlagern.

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