Spieletest: Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 WII

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Weitere Infos

Releasedate:
18. November 2011

USK 0 WiFi Remote Nunchuk unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: Noch keine

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Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Großer Umfang
Gute Grafik
Toller Soundtrack
Negativ:
Auch zähe Disziplinen
Kein Online-Multiplayer

Technische Goldmedaille?

Grafisch hat der Titel Einiges auf dem Kasten – Alles ist sehr schon detailliert und selten verpixelt oder verschwommen. Die Umgebungen sind, wie wir es von den Videospielhelden gewohnt sind bunt, aber sehr hübsch gestaltet. Sogar Londons Szenerien sowie Austragungsorte der Spiele wurden gut und nicht übertrieben in das eher verspielte Design übernommen.

Soundtechnisch bietet der Titel viele Melodien für die verschiedenen Modi und Disziplinen an, die allesamt nett klingen und recht gut passen. Wem diese nicht genügen, kann auch die bereits vorhin erwähnten, gelungenen Melodien aus anderen Mario- und Sonic-Spielen als Musik einstellen. Die Stimme, die immer das ansagt, was auf dem Bildschirm steht, klingt eher lächerlich und war deshalb nicht zwingend notwendig.

Die Steuerung funktioniert großteils sehr gut, ist aber bei der einen oder anderen Spielchen auch etwas träge oder unverständlich sein. Prinzipiell kann alles mit der Wii-Fernbedinung alleine gespielt werden, wobei einige Disziplinen auch den Einsatz eines Nunchuk erlauben. Eine Unterstützung von Wii Motion Plus ist nicht vorhanden.

Mehr Spieler, mehr Spaß

Natürlich besitzt das Spiel auch einen Mehrspielermodus, worauf es auch erkennbar ausgelegt ist – Es ist, wie bereits zuvor erwähnt, nicht einmal ein Nunchuk zum Spielen erforderlich. Manche Spiele sind dabei sogar rundenbasiert mit nur einer Wii-FB spielbar. Das sorgt für maximale Spielbarkeit mit bis zu 3 Freunden, bei der der Spielspaß kaum leidet. Auch wenn spielerisch nichts anders als der Wettkampf mit Computerspielern ist, macht das Spielen mit menschlichen Spielern klarerweise viel mehr Laune. Extrem ruckelnde Momente, wie es bei den Winterspielen der Fall war, waren diesmal kaum bemerkbar – Obwohl der Titel so gut wie keine Ladebildschirme aufweist.

Hier können sich die 4 Spieler gegenseitig rammen, um möglichst viele Ringe zu ergattern. Es handelt sich übrigens um Diskuswerfen in der Traumversion, der Schauplatz stammt aus der Sonic-Serie.

Seite

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Fazit

Mario & Sonic bei den Olypischen Spielen: London 2012 liefert wieder gutes Multiplayer-Futter für die Wii ab, das aber natürlich auch alleine Laune macht. 31 Disziplinen und der neue, recht umfangreiche Party-Modus sorgen für viele Stunden Spielspaß und haben hohen Wiederspielwert. Als netter Bonus warten noch grandiose, neu abgemischte Versionen altbekannter Mario- und Sonicmelodien sowie freischaltbare Mii-Kostüme. Jüngere Spieler werden die kinderfreundliche Minispielsammlung lieben, Fans des Genres sowieso.

Grafik
9.5
Sound
8.5
Multiplayer
9
Gesamt
8.5

verfasst von „Benjamin F.“

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Vielen Dank an die Firma Sega für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 09.Dezember.2011 - 21:22 Uhr