Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins ist einfach schlumpftastisch! Während der Vorgänger noch mit ein paar Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, fühlt sich dieser Teil einfach nur rund an. Es gibt viele coole Mechaniken und die Upgrades des SchlumpfoMix motivieren. Das Gameplay wirkt noch viel dynamischer als in „Mission Blattpest“, vor allem da das Bekämpfen von Gegnern in den Vordergrund gerückt ist. Doch auch alle Fans von Plattform-Spielen bzw. Jump’n’Runs kommen nicht zu kurz. Wer Schlümpfe mag und nicht wie Gargamel hasst, der wird eine große Freude mit „Der Gefangene des grünen Steins“ haben. Unsere Empfehlung habt ihr!
Spieletest: Die Schluempfe 2 - Der Gefangene des gruenen Steins NSW
Weitere Infos
Releasedate:2. November 2023





Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus
Anzahl der Spieler: 1-2
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- große, einladende Welten
- farbenfrohes Design
- Upgrade-System
- spaßiges Gameplay
- deutsche Synchro
- Negativ:
- in den Arenen teils unübersichtlich
- Story etwas dürftig
- tlw. repetitive Herausforderungen
Technikschlumpf
Die Schlümpfe 2 macht sehr vieles besser als noch „Mission Blattpest“. Die Erzählung der Geschichte ist zwar dürftig, aber wird großartig präsentiert. Leider wird die Story rund um Stola selten abgehandelt und die Schlümpfe verschlägt es – so scheint es zumindest – an zufällige Orte. Die Ladezeiten zwischen den Ebenen sind sehr kurz, was sehr positiv ins Auge gesprungen ist. Auch gibt es ein Checkpoint-System in Form von Kornsäcken, die richtig gut platziert wurden.
Das Leveldesign ist lebendig, bunt und sehr detailliert. Da hat man auf der Switch sicherlich schon Schlechteres gesehen. Selbst das Charakter- und Gegnerdesign ist brillant. Die Kameraschwächen aus dem Vorgänger sind uns dieses Mal nicht aufgefallen. Alles läuft flüssig und einwandfrei. Auch fallen im Vergleich zum ersten Teil keine Schatten- oder Konturenprobleme mehr auf. Einzig im Handheld-Modus muss man mit kleinen Einbußen rechnen. So gibt es immer wieder kleine Einbrüche in der Framerate und das Spiel ruckelt etwas. Auch kommt es vereinzelt zu winzigen PopUps. Das drübt aber das Spielerlebnis in keinster Weise.
Das Spiel ist wieder komplett auf Deutsch synchronisiert und das schlumpftastisch. Der Soundtrack passt zum Titel und den unterschiedlichen Atmosphären im Game.
Für zusätzlichen Spielspaß sorgt der lokale Ko-Op-Modus für zwei Spieler. Doch vermittelt dieser eher das Gefühl, als wenn man in Super Mario seinen Gegenspieler huckepack durch das ganze Level befördert. Während einer den Schlumpf steuert, darf der andere Mitspieler lediglich einen kleinen Roboter des SchlumpfoMix steuern. Dabei könnt ihr nicht selbst laufen, sondern nur Gegner und Kristalle beschießen um so dem Partner gehörig unter die Arme zu greifen. Vor allem in den Arenen kann das eine wertvolle Hilfe sein. Ansonsten ist es nett, wenn man jüngere Spieler mitspielen lassen möchte, ohne ständig auf sie warten zu müssen. Ko-Op-Liebhaber, die gerne selbst das Zepter übernehmen, sind hier fehl am Platz.
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Vielen Dank an die Firma Microids für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 07.November.2023 - 20:19 Uhr