Spieletest: Batman: Arkham City - Armoured Edition WIIU

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Weitere Infos

Releasedate:
30. November 2012

USK 16 keine Onlinefunktion Gamepad unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Gamepad Einbindung
Atmosphäre
Musikalische Untermalung
großer Umfang
Negativ:
matschige Texturen
teils erdrückend
Kamera nich optimal

Was gibt es noch

Neben dieser Hauptgeschichte bietet die „Armoured Edition“ auch noch sämtliche DLC Downloads, welche auf den anderen Konsolen erschienen sind. Dazu gehören Harley Quinns Rache, Catwoman Pack, Nightwing Bundle Pack, Robin Bundle Pack, das Challenge Map Pack sowie das Arkham City Skins Pack.

Harley Quinns Rache ist ein neuer Auftrag, der an die Ereignisse der Hauptgeschichte anschließt. Darin begebt ihr euch mit Robin auf die Suche nach dem verschwundenen Batman, übernehmt aber auch seinen Part, in dem man erfährt, warum er verschwand. Dieser ist allerdings nicht wirklich groß und zeitintensiv.

In Riddlers Rache stehen euch eine ganze Menge an Herausforderungen gegenüber, in denen ihr die Rolle von Batman, Robin, Catwoman oder Nightwing übernehmt. Zum einen handelt es sich dabei um Rundenbasierende Kämpfe, in denen die Anzahl der Gegner immer größer wird. Je mehr Gegner ihr ohne Fehlschläge trefft und besiegt, desto höher werden auch eure Punkte, denn diese werden als Combos multipliziert und ständig erhöht, wenn man nicht ins Leere schlägt. Auf der anderen Seite stehen die Missionen, in denen es darum geht, besetzte Räume so schnell wie möglich zu reinigen.
Der benutzerdefinierte Modus bietet laut Spiel „Tausende von Möglichkeiten“. Hier besteht die Wahl vor den Aufgaben und Missionen verschiedene Modifikationen einzustellen, um eine einzigartige Herausforderung zu schaffen. Dazu gehören unter anderem die Auswahl einer Erhöhung der KI sowie Schnelligkeit der Gegner, regenerierende Gesundheit, durch Schilde schlagen oder all eure Ausrüstungsgegenstände werden gesperrt. Doch zu Beginn stehen euch noch nicht alle Karten und Herausforderungen zur Verfügung, diese müssen erst freigespielt werden, welches auch durch Einsammeln der Riddler-Trophäen geschieht.

Das Catwoman Pack bietet allerdings nur die Auswahl der 4 Missionen aus der Hauptgeschichte, die noch einmal nachgespielt werden können.

Zusätzlich gibt es auch eine Story Zusammenfassung, in der man sich alle Bilder plus dazugehörigem Text, welche als Ladebildschirm benutzt werden, noch einmal anschauen kann.

Boni und Extras

Freispielbares gibt es in Batman: Arkham City – Armoured Edition etliches. So zum einen die Charakter Trophäen, bei denen es sich um 69 3-D-Modelle handelt, die sehr schön gestaltet sind und von jeder Seite aus betrachtet werden können. Ein echtes Highlight nicht nur für Batman Fans. Hinzu kommen noch 80 Konzeptzeichnungen von den Entwicklern, die Teile von Arkham City, Gebäude oder Figuren zeigen. Nach dem Durchspielen schaltet ihr außerdem noch einen Story+ Modus frei, in dem man fortan die Möglichkeit hat, aus 10 alternativen Kostümen für Batman, angefangen von den 70 Jahren, über den Zeichentrick-Batman bis hin zum Batman of the Future Outfit zu wählen. Bei den einzelnen Catwoman Missionen stehen euch 4 Modelle zur Auswahl. Dies funktioniert allerdings nur, wenn das Spiel mit den Schwierigkeitsgraden „Normal“ oder „Hard“ beendet wurde.

Die Einbindung des Gamepads

Hier muss man sagen das sich die Entwickler viel Mühe gegeben haben. Angefangen vom Fingerscan, die Möglichkeit via Gamepad Computer und Programme zu hacken, um Schlösser zu öffnen, feindliche Waffen auszuschalten oder ähnliche fügen sich sehr gut in das Spielgeschehen ein. Hierbei muss man die richtigen Knotenpunkte im System finden, um das Schlüsselwort zu finden. Ihr könnt das Inventar wählen, euch sämtliche Waffen, Zubehör oder Ähnliches anschauen, es per Touch auswählen oder Upgraden. Auch wird während des Spielens eine Karte von Arkham City oder von Gebäuden, in denen ihr euch gerade befindet, angezeigt, welches euch Standort, Bonusgegenstände, diverse Ereignisse oder das nächste Ziel zeigt.
Doch das beste Feature ist hier wohl der Radio-Sound der aus den Lautsprechern des Gamepads kommt, wenn ein Bösewicht was zu sagen hat, Batman mit seinen Verbündeten oder dem „Hauptquartier“ spricht. Eine nette Idee, was die Atmosphäre noch ein klein wenig steigert. Das Spiel unterstützt allerdings keinen Pro Controller und kann nur über das Gamepad gesteuert werden. Auch besteht die Möglichkeit, das komplette Spiel auf diesem zu spielen.

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