Das wäre so weit schon alles, was man zu 2048 sagen kann. Das Spiel ist simpel, macht aber süchtig, es eignet sich für Zwischendurch, kann aber auch schnell mal stundenlang beschäftigen. „Einer geht noch!“ Ob die wenigen Zusatz-Features rechtfertigen, die kostenpflichtige 3DS-Version statt der kostenlosen Smartphone-App zu laden, muss jeder selbst entscheiden. Die 1,49€ sind aber definitiv gut angelegt.
Spieletest: 2048 3ES
Weitere Infos
Releasedate:31. Juli 2014



Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- einfach zu lernen
- hoher Wiederspielwert
- Negativ:
- Keine Online Ranglisten
- Kaum Zusatz-Features
So schnell kann´s gehen: Anfang 2014 wird das einfache aber süchtig-machende Puzzle-Spiel Threes für Smartphones entwickelt und schon wird es gemeinsam mit seinen Klonen 1024 und 2048 - die das Dreiersystem gegen die einfacheren Zweierpotenzen austauschten - rasend schnell zum Welterfolg. Letzteres konnte sich durch seinen kostenlosen Zugang via Web-Browser und Smartphone am ehesten durchsetzen. Doch kann das einfache Spielprinzip auch als kostenpflichtiger (wenn auch günstiger) 3DS-eShop-Titel überzeugen?
Simple but addictive
Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Auf einem 4x4 Feld werden nach jedem Zug per Zufall Kästchen platziert, die anfangs noch 2, später auch höhere Zweierpotenzen tragen. Mittels Knopfdruck werden dann alle Quadrate in die entsprechende Richtung bewegt, wobei jene mit der gleichen Zahl zu einem neuen Spielstein zusammenaddiert werden. Ziel des Spiels ist es je nach Modus die Zahl 1024, 2048 oder gar 4096 zu erreichen. Ist das Feld voll und sind keine Züge mehr möglich, ist das Spiel vorbei.
Was sich anfangs noch relativ einfach anhört wird schnell zum schwierigen Unterfangen: Während man sich bis 128 noch mit wildem herum rücken durchmogeln kann, so wird es spätestens ab 512 schwierig, weiter voran zu kommen. Denn immerhin blockiert nicht nur die höchste Potenz eines der 12 Felder, sondern auch die vielen Quadrate, die ihr ansammeln müsst, um eine weitere 512 für die Fusion zusammen zu bekommen. Und die einzige Möglichkeit, deren Zahl zu verringern, besteht darin, doppelte Kästchen zu verschmelzen…
2 hoch 11
So weit zum Browsergame-Klassiker, welchen Mehrwert bietet nun die um 1,49€ teurere eShop-Version? Immerhin ist das Spielkonzept so einfach, dass es in Zukunft wohl als „Lektion 1“ in so machem Programmierhandbuch stehen wird.
Zunächst bietet der Titel - wie bereits erwähnt - drei „Spielmodi“ welche aber lediglich darüber entscheiden, wie bald eure Partie beendet ist, denn das Spielprinzip bleibt identisch. Auch die Erfolge dienen lediglich dazu, euren eigenen Fortschritt zu messen: Die Aufgaben beinhalten lediglich „Erreiche jene Punktzahl“ oder „Schaffe eine 256“.
Die Steuerung kann neben der klassischen Touch-Screen-Steuerung auch mittes D-Pad angesteuert werden. Der Sound des Spiels ist typisches Puzzle-Entspannungs-Gedudel, welches nicht wirklich auffällt, aber auch nicht stört. Man kann die einzelnen Melodien im Audio-Loop in den Optionen sonst notfalls auch an- und abwählen. Leider hat man hier die Chance versäumt, die AAC-Files der SD-Card auszulesen, um etwa eigene Musik in die Puzzle-Sessions einzuspeisen. Auch Online-Ranglisten bleiben leider aus…
Tatsächlich ist der einzige wirkliche Vorteil der 3DS-Version die grafische Präsentation, die die Vierecke neben den Zahlen und der farblichen Hervorhebung noch eine Perspektivische Ansicht mit wachsenden Türmen auf dem 3D-Screen anbietet. Wer lieber die klassische Vogelperspektive bevorzugt findet diese wie gehabt auf dem Touchscreen.
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Vielen Dank an die Firma GameOne für die Bereitstellung des Codes.
Letzte Aktualisierung: 10.August.2014 - 21:16 Uhr