Spieletest: Xenoblade Chronicles X: Definitive Edition NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
20. März 2025

USK 12 Online spielbar Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Viele Neuerungen in der Definitive Edition
Dynamisches Kampfsystem
Riesige Open-World
Online-Koop
Negativ:
Kleine Einbrüche in der Framerate
Langsame Dialoge/Textfelder
Skells erscheinen sehr spät im Spiel
Blasser Hauptcharakter

Xenoblade Chronicles X: Definitive Edition ist die überarbeitete Version des ursprünglich 2015 für die Wii U erschienenen Rollenspiels und sorgt nun dafür, dass alle Xenoblade Chronicles-Games auf einer Konsole vereint sind. Diese Edition bringt zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen mit sich, die sowohl Veteranen als auch Neueinsteiger ansprechen. Ob sich das Spiel bzw. ein Neukauf lohnt, erfahrt ihr hier in unserem Test.

Der Untergang der Erde

Gleich zu Beginn des Spiels erlebt der Spieler den Untergang der Erde. Im Jahr 2054 wird die Menschheit von außerirdischen Streitkräften angegriffen. Die letzten Überlebenden können nur in riesigen Raumschiffen fliehen, bevor die Erde in Asche zerfällt. Die Arche „Weißer Wal“, auf der sich der eigene Charakter befindet, ist eines dieser wenigen Schiffe, das den Belagerungsring durchbrechen kann und sich auf der verzweifelten Suche nach einer neuen Heimat befindet.

Nach zwei Jahren im All wird das Schiff jedoch von feindlichen Jägern entdeckt und schwer beschädigt. In einem verzweifelten Versuch sich zu retten, wird eine Notlandung auf dem fremden Planeten „Mira“ durchgeführt. Glücklicherweise könnt ihr euch in einer Überlebenskapsel retten. Zwei Monate nach diesem katastrophalen Absturz werdet ihr von Elma, einer der Hauptfiguren des Spiels, aus dem Kälteschlaf geweckt. Sie führt euch nach New Los Angeles, der neuen menschlichen Kolonie auf Mira, die aus den Überresten des „Weißen Wals“ entstanden ist. Hier beginnt das eigentliche Abenteuer.

Die Divisionen und ihre Aufgaben

Schon früh im Spiel wird klar, dass euch einige Möglichkeiten geboten werden, euren Charakter individuell zu gestalten. Neben dem äußeren Erscheinungsbild muss man sich auch für eine Division innerhalb der Organisation BLADE entscheiden. Diese Organisation überwacht und organisiert das Leben in New Los Angeles und ist in acht Divisionen unterteilt, die jeweils spezielle Aufgaben erfüllen:

Pathfinders: Platzieren von Datensonden zur Erkundung von Mira.

Interceptors: Schutz der Stadtbewohner und Bekämpfung feindlicher Kreaturen.

Harriers: Spezialisierung auf den Nahkampf gegen mächtige Gegner.

Reclaimers:Wiederbeschaffung verlorener Artefakte und Wrackteile.

Curators: Forschung und Sammlung von Materialproben.

Prospectors:Bergbau und Ressourcengewinnung für die Stadt.

Outfitters: Entwicklung von Waffen und Ausrüstung.

Mediators: Vermittlung bei Konflikten zwischen den Stadtbewohnern.

Der Spieler kann die Division später wechseln, doch jede hat ihre eigenen Stärken und Boni, die sich auf das Gameplay auswirken. Dennoch bleibt eure Hauptfigur, im Vergleich zu anderen Xenoblade-Titeln, eher blass. Man fühlt sich nicht so verbunden mit ihm, was wohl auch an seiner Stummheit liegt, währen in den Vorgängern die Figuren alle vertont waren. Die Textgeschwindigkeit, die immer noch sehr langsam ist, trägt seines dazu bei.

Die Welt von Mira

Die Flora und Fauna auf Mira ist atemberaubend und abwechslungsreich. Die Spielwelt ist riesig und voller Leben – überall gibt es Kreaturen zu entdecken, von friedlichen Wesen bis hin zu aggressiven Bestien. Das intuitive und HUD gibt Aufschluss darüber, wie gefährlich eine Kreatur ist und ob sie auf visuelle oder akustische Reize reagiert. Bestimmte Monster greifen nur an, wenn ihr Rudel in Gefahr ist.

Die Spielwelt erstreckt sich über fünf große Kontinente: Primordia: Steppe mit schwebenden Felsen und die Heimat von New Los Angeles.

Noctilum: Üppige Dschungel- und Sumpfgebiete.

Oblivia: Eine karge Wüstenlandschaft.

Sylvalum: Ein frostiges, schneeweißes Areal.

Cauldros: Eine gefährliche Vulkanregion mit Lavaflüssen.

Die Tag-Nacht-Zyklen beeinflussen auch das Gameplay, da nachts gefährlichere Kreaturen unterwegs sind.

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