Spieletest: Splatoon 3 NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
9. September 2022

USK 6 Online spielbar Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1-8

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
buntes, dynamisches Gameplay
neue Maps und Waffen
interessanter Storymodus
viel Freischaltbares
Negativ:
kleine Lags und viele Verbindungsabbrüche
nur drei Karten im Salmon-Run
keine neuen Multiplayer-Modi
Revierdecks nur alleine spielbar

Die neue knallfarbene Splatoon 3 – OLED Switch gezückt, tauchen wir für euch ein in eine bunte Welt aus Farben und Klecksen. Freunde schneller Arcade-Shooter dürfen erneut im Tintenabenteuer „Splatoon 3“ ihre Malerutensilien zücken und die Umgebung bekleckern. Ob sich das Anrühren neuer Farbe gelohnt hat, erfahrt ihr in unserem Test.

Neuer Anstrich?

Wer die vorherigen Teile gespielt hat, der wird sich auch in Splatoon 3 gleich heimisch fühlen. Zwar hat sich der Schauplatz geändert, aber ob „Inkopolis“ oder nun neu „Splatsville“ macht kaum einen Unterschied. Auch dem grundlegenden Spielprinzip ist man treu geblieben. Aber warum eine bewährte Sache ändern, ist es doch jenes, was den Titel ausmacht. Spiele wie Call of Duty erfinden sich ja auch nicht jedes Jahr neu.

So heißt es erneut in spritzigen Schlachten bis zum Ablauf des Zeitlimits die meiste Fläche mit Farbe zu bedecken. Dabei ist es egal ob ihr spritzt, rollt, gießt oder irgendwelches Zeug schwingt. Auch andere Modi haben es wieder ins Spiel geschafft, aber dazu später.

Nachdem ihr euren Charakter erstellt und den Zug nach Splatsville bestiegen habt, werdet ihr bei eurer Ankunft mit der Steuerung vertraut gemacht. Dabei wird zu Beginn vor allem auf die Bewegungssteuerung gesetzt, die ihr später im Spiel ausstellen könnt. So lernt ihr, wie man Flächen bekleckert und ihr euch als menschenähnlicher „Inkling“ via Knopfdruck in einen kleinen Tintenfisch verwandeln könnt. Mit diesen könnt ihr durch die eigenen Farben tauchen, euch schneller fortbewegen und gleichzeitig eure Farbleiste auffüllen. Es ist dadurch auch möglich höhere Stellen zu erreichen, wenn man zuvor den Wänden einen neuen Anstrich verpasst hat. Neuerdings könnt ihr dabei auch einen aufgeladenen Turbosprung einsetzen. Auch könnt ihr bei schnellen Hüpfern in die Gegenrichtung feindliche Farbspritzer abwehren. Doch dabei ist nötiges Fingerspitzengefühl gefragt. Als Utensilien dienen euch wieder jegliche Art von Spritzpistolen, Farbkübeln, Walzen, Pinsel und die neuen Splatanas.

Wer Splatoon kennt oder auch nicht, hat nach einer kurzen Eingewöhnungsphase den Dreh heraus. Richtig cool ist, dass sich nun verschiedene Ausrüstungssets in mehreren Slots abspeichern lassen. Alternativ gibt es wie bisher die amiibo-Funktion.

Die Änderungen in Splatoon 3 liegen vor allem im Detail. In Splatsville gibt es neue Shops und eine neue Ingame-Währung. Vor allem am Spielerlebnis wurde gefeilt und das ist durchaus gelungen. So ist es jetzt noch einfacher Freunde einzuladen, Räume zu erstellen und im selben Team zu spielen. In den Vorgängern musste man hier noch den Zufällen vertrauen. Es gibt eine Lobby, wo ihr die Inklinggeister eurer Freunde seht, währen ihr auf den Spielstart wartet. Daneben könnt ihr frei im Übungsraum an eurer Technik schrauben. Selbst in öffentlichen Matches ist es nun viel einfach Freunden beizutreten oder sie in eine Runde einzuladen. Einzig der Sprachchat über die Nintendo-Online-App ist noch immer von vorgestern.

Genug Farbe über?

Während Splatoon 2 noch mit acht Karten startete, erwarten euch in Splatoon 3 direkt zwölf Maps, die immer wieder gewechselt werden. Darunter ein paar Rückkehrer und viele Neuzugänge. Das Spiel wird zwei Jahre lang mit Updates, wie neuen Maps und Inhalten versorgt. Außerdem gibt es einen Season Pass, der euch kostenpflichtige Inhalte sichert. Generell sollte erwähnt werden, dass ihr für das Spiel die Nintendo Switch-Online Mitgliedschaft benötigt. Ansonsten wird es nicht möglich sein, sich online mit Freunden zu messen. Die neuen Maps sind wieder wunderbar designt, laden zu feuchtfröhlichen Massakern ein, aber es gibt auch genug Ecken zum Verstecken und um sich taktische Manöver zu überlegen oder Feinde zu überraschen. Genau diese Momente lieben wir im Spiel!

Zu den neuen Karten zählen beispielsweise das verwinkelte Aalstahl-Metallwerk, die Sengkluft, das Mahi Mahi Resort, wo ihr von sinkenden Plattformen überrascht werdet oder der Flunder Funpark mit rotierenden Böden. Zwar heben sich die neuen Maps nicht großartig vom Rest ab, aber machen Spaß. Alle 2 Stunden ändern sich die ausgewählten Karten.

Nicht ganz so überzeugt waren wir von den neuesten Hauptwaffen. Viele der Waffen könnt ihr durch Aufladen stärker abfeuern, aber selbst das sorgt beispielsweise nicht dafür, dass der neue Tri-Stringer schneller färbt. Dabei handelt es sich um eine Art Bogen mit drei Pfeilen, den ihr abfeuern könnt. Zugehörige Spezialwaffe ist die Heulboje 5.0, welche feindliche Gegnerwellen mit tödlichen Schallwellen durchsiebt.

Die neuen Splatanas sind gewöhnungsbedürftige Schwerter, die vor allem im Nahkampf eine gute Sache machen. Für weitere Distanzen könnt ihr das Schwert aufladen und Farbstöße abgeben. Die dazugehörige Spezialwaffe ist ein Mega-Hammer, mit dem ihr in Sekundentakt euren Feinden Farbe in die Köpfe hämmern dürft. Eine weitere neue Spezialwaffe ist der Krabbenpanzer. Dieser sorgt für eine starke Feuerkraft, ist aber weniger wendig.

Ein wichtiger Punkt in Splatoon 3 sind die vielen Läden, in denen ihr euch das passende Outfit kaufen könnt. Diese sehen nicht nur schrill, schick und spektakulär aus, sondern bieten wieder einige Zusatzboni, wie schnellere Regeneration, mehr Tintentoleranz, erhöhtes Lauftempo etc. Bezahlen könnt ihr vorwiegend mit Ingame-Geld. Nur für die Waffen benötigt ihr eigene Tickets, die ihr durch Stufenaufstiege oder durch die häufige Nutzung eurer erworbenen Tintenverteiler erhaltet. Übrigens ist es möglich, höherstufige Wunschwaffen zu ergattern, indem ihr drei statt einem Ticket abgebt. Habt ihr ein importiertes Splatoon 2-Savegame auf eurer Konsole, könnt ihr drei Waffen aus dem Sortiment direkt abstauben.

Fast alle Boutiquen könnt ihr über ein Schnellmenü erreichen. Ansonsten nehmt einfach eure Beine in die Hand und macht Splatsville in Form einer Shoppingtour unsicher. Neu ist der Deko-Shop. Dort findet ihr allerlei Krimskrams für euren virtuellen Spint. Euren Spind findet ihr in der Umkleidekabine der Lobby. Dort erscheinen auch die Kästen anderer Inklinge aus der ganzen Welt oder eurer Freunde. Dieses Feature ist zwar nicht essentiell, liefert aber eine nette Abwechslung. Vor allem, wenn man die Spinde anderer Leute inspiziert und sich Anregungen für den eigenen holt. Wer liebt es nicht Tags, Emotes und Merch-Gerümpel zu sammeln und auszustellen. Ihr erhaltet Items auch durch den Ingame-Belohnungspass. 100 Stufen voller freischaltbarer Gimmicks. Dieser Pass soll mit jeder Jahreszeit erneuert werden.

Der Story-Mode

Bei der Heldenkampagne, also der eigentlichen Einzelspielerkampagne, handelt es sich wohl um den größten Unterschied zu den Vorgängern. Euren Inkling verschlägt es in die mysteriöse Gegend namens Alterna – ein verschneites Areal voller verlassender Bauten. Auch die Sea Sirens - *hust* Agenten – sind wieder an Board und ihr sucht nach dem verschwundenen Ex-Käpt’n Kuttelfisch. Nebenbei könnt ihr noch die Geheimnisse der Maps erkunden. Leider sind die Areale von Flauschplasma verseucht. Dieses Oz-artige Zeug verwandelt alle Wesen, die es berühren, in pelzige unbewegliche Fellkugeln. Zum Glück habt ihr euren freundlichen Salmini dabei. Dieser ist gegen das fiese Zeug immun und hat es zum Fressen gern. Aber nur, wenn ihr genügend Fischeier als Appetitanreger mithabt. Eure Mission lautet also Fischeier sammeln, Kuttelfisch retten und nebenbei die Welten vom Flauschplasma befreien.

Das Problem mit den Magenreizern ist nur folgendes, dass es diese auf den Inseln von Alterna nur selten gibt. Daher müsst ihr, wie wir es bereits aus den anderen Teilen wissen, in die richtigen Level eintauchen. Wer die Octo Expansion aus Splatoon 2 kennt, der weiß in etwa, was einen erwartet. So sind in vielen Welten kleine Rätsel zu lösen und Hindernisse zu überqueren. Weicht Gegnerwellen aus, löst Schalterrätsel, nutzt Kisten und findet Schlüssel bis ihr euch ans Levelende durchgesprenkelt habt. Manchmal sind es auch einfach nur Herausforderungsmissionen, in denen ihr dauerhafte Spezialfähigkeiten einsetzen könnt oder ihr euch stealthmäßig mit begrenzter Tinte an Gegnern vorbeischleichen müsst. Immer wieder kommen neue Waffensets zum Einsatz bzw. könnt ihr diese auch alternativ wählen, was mit zusätzlichen Fischeiern belohnt wird. Die Einzelspielerkampagne lohnt sich durchaus, um das Gameplay und die Waffen besser kennenzulernen. Außerdem macht sie riesig Spaß und besticht mit erstklassig designten Welten.

Und wer dann immer noch nicht genug hat, der darf sich über Sammelkram freuen. Neben dem für Upgrades notwendigen Anchovium findet ihr wieder auf der Oberwelt Schriftrollen. Selbst euer Salmini ist euch hier eine große Hilfe. Es steckt mehr in dem kleinen Tierchen als man annimmt. Aber mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Zumindest wächst euch der Fisch echt ans Herz und wäre es noch möglich ihn zu Multiplayer-Schlachten mitzunehmen, so wäre das sicherlich der Farbklecks auf dem i. Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären...

Multiplayer-Festival der Farben

Onlinespieler dürfen sich über drei Modi freuen: Revierkämpfe, Anarchiekämpfe und Salmon Run. Die Revierkämpfe haben wir schon erklärt. Zur Wiederholung, zwei Teams mit je 4 Inklingen treten in einer Arena gegeneinander an. Ziel ist es, die meiste Fläche mit Farbe zu bekleckern, bevor die Zeit abläuft.

Bei den Revierkämpfen gibt es auch dieses Mal wieder sogenannte „Splatfests“ - in Form von Meinungsumfragen. Entscheide dich aus einem von drei Teams, welches deine persönliche Antwort spiegelt und trete gegen den Rest der Welt an. Welche Gruppe wird sich wohl durchsetzen? Für etwas mehr Chaos sorgen eben dieses Mal drei, statt zwei Teams.

Anarchiekämpfe unterscheiden sich nur vage von den Standard-Revierkämpfen, doch die Spielmodi sind etwas abwechslungsreicher. Die Map-Rotationen sind dem des Standardmodus gleich, was sich aber hinter „Anarchiekämpfen“ verbirgt sind die altbekannten Rangkämpfe.

Es gibt zwei Anarcho-Kampf-Modi im Spiel, nämlich:

Anarchy Battle (Series) – In diesem Modus spielt ihr in einem zufälligen Team und es ist nicht möglich, Freunde einzuladen. Das Hauptziel ist es, drei von fünf Kämpfen zu gewinnen, was euch eine höhere Rangpunktezahl verschafft.

Bei Anarchy Battle (Open) – In diesem Spielmodus kannst du deine Freunde einladen und ein Team aus vier Spielern bilden. Es ist auch hier möglich an einem zufälligen Matchmaking teilnehmen. Der Unterschied ist, dass du zuvor eine bestimmte Anzahl an Rangpunkten zahlst und erhältst die Belohnung, je nachdem wie der Kampf ausgeht.

Schauen wir uns die 4 Spielmodi im Anarchiekampf etwas näher an.

Bei Rainmaker müsst ihr die Kontrolle über den Rainmaker übernehmen und ihm zum Sockel in der gegnerischen Basis bringen. Dazwischen findet ihr immer wieder Kontrollpunkte. Es gewinnt jenes Team, welches den Rainmaker am weitesten ins gegnerische Areal trägt.

Splat-Zonen ist vielen auch als Herrschaftsmodus bekannt. Färbe eine Fläche, um Kontrolle über diese zu übernehmen. Wenn ihr 70% des Gebietes mit Tinte bedeckt habt, so habt ihr die Herrschaft.

In Turmkontrolle müsst ihr euch zum Turm in der Mitte der Map bewegen. Das Team, welches den Turm kontrolliert und ihn am weitesten in den gegnerischen Stützpunkt trägt, gewinnt.

Beim Muschelchaos (Claim-Blitz) sammelt ihr viele der herumliegenden Muscheln ein, um sie anschließend im Tor des gegnerischen Teams zu versenken. Wer zuerst 100 Punkte erreicht gewinnt.

Salmon-Run

Der Salmon-Run ist eine Art Horde-Modus. Statt Zombies habt ihr es in Splatoon 3 mit fiesen Salmoniden zu tun, deren Fischeier ihr erobern wollt. Euer Hauptaugenmerk liegt auf den goldenen Fischeiern, die nur Bosse zurücklassen. Auf hören Stufen habt ihr es sogar mit einer Vielzahl an fischigen Blaubarschbuben und mehreren Bossen gleichzeitig zu tun. Über mehrere Partien hinweg kann es vorkommen, dass sich eine Warnanzeige aufgeladen hat. Dann kommt es zu einer Extra-Welle. Bei Pokémon würde man sagen, dass ihr gegen eine Megaentwicklung eines Salmoniden antreten müsst. Und das nebst den sonstigen Feinden mit denen ihr euch rumschlagen dürft. Zumindest warten viel Geld und zusätzliche Tickets als Belohnung.

Leider bietet Salmon Run nur drei Maps, von denen pro eineinhalb Tage nur eine spielbar ist. Hier wurde leider viel Potential verschenkt.

Hier und da blättert die Farbe

In Splatoon 3 ist es dieses Mal möglich private Partien auszutragen – egal ob online oder offline. Die Möglichkeit eines Splitscreen-Matches gibt es nicht. Einzig Revierdecks ist online nicht spielbar. Dabei handelt es sich um ein Kartenspiel, bei dem ihr versucht, eine begrenzte Spielfläche mit verschiedenen Farbformen zu erobern. Irgendwie erinnert es dabei etwas an Tetris. Revierdecks ist eine nette kleine Abwechslung von den turbulenten Farbkämpfen. Leider ist es momentan nur gegen CPU-Gegner oder Geistdaten anderer Spieler spielbar.

Optisch kann man Splatoon 3 nichts nachsagen, es schließt nahtlos an den Vorgänger an. Splatsville ist nice und etwas größer als Inkopolis. Bei Alterna aus der Einzelspielerkampagne hat man sich hingegen stilistisch etwas anderes überlegt. Selbst in den turbulentesten Kämpfen läuft der Titel unserer Meinung nach sehr flüssig mit konstanten 60fps. Einzig bei Erkundungstouren durch den Splatsville-Hub und bei einigen Zwischensequenzen droppt die Rate teils auf 30fps.

Womit wir aber die größten Schwierigkeiten hatten – und anscheinend sind wir hier nicht die einzigen – war die Verbindungsqualität. Wir kamen oftmals nicht über 3 Partien hinaus, ohne dass die Verbindung zum Server unterbrach. Natürlich erspart es einige Minuten Wartezeit, wenn beispielsweise das Spiel gleich direkt am Anfang einer Runde abbricht, sollte zu Beginn gleich ein Spieler verloren gehen. Aber die anschließende Wartezeit in den Lobbys bis neue Mitkämpfer gefunden wurde oder der Aufbau einer neuen Internetverbindung kosten genauso wertvolle Lebenszeit und nervt in Folge der großen Häufigkeit ziemlich. Das hat uns oft die Spielmotivation gekostet und zum Abschalten der Konsole geführt.

Fazit

Splatoon 3 schließt nahtlos an die Vorgänger an – optisch und spielerisch. Wer beispielsweise Splatoon 2 gespielt hat, der weiß, was einen erwartet - turbulente, bunte, spaßige Farbschlachten auf spannenden, chaotischen und interessanten Maps. Es fühlt sich vieles vertraut an, aber das ist bei Shootern wie Call of Duty auch nicht anders. Es sind die vielen neuen und kleinen Features, sowie die neue Einzelspielerkampagne, die Splatoon 3 doch wieder vom Altbewährten abheben. Von neuen Maps und Waffen brauchen wir gar nicht reden. Splatoon 3 ist weiterhin ein familienfreundlicher, dynamischer Shooter, in dem ihr euch dieses Mal auch viel besser mit Online-Freunden zum Ausmalen verabreden könnt. Einzig der ausgelagerte Sprachchat und die vielen Verbindungsabbrüche sind uns noch ein Farbklecks im Auge.

Grafik
8.5
Sound
9
Multiplayer
9
Gesamt
8.5

verfasst von „Ulrich“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 17.September.2022 - 11:49 Uhr