Pokémon Omega Rubin ist ein gelungenes Remake des GBA-Originals. Allerdings muss sich das Spiel die Frage nach einer Daseinsberechtigung durchaus gefallen lassen. Es gibt in der Serie kaum nennenswerte Neuerungen, was sich auch in Omega Rubin widerspiegelt. Seit jeher ist es das gleiche Prinzip was sich mitunter so langsam auch abnutzt. Es mach auf jeden Fall Spaß und Poké-Fans werden sicher wieder lange Freude an den neuesten Ablegern haben. Trotzdem sollten sich die Entwickler so langsam an nennenswerte Neuerungen wagen um der Spielerischen Seite wieder etwas Aufschwung zu geben.
Spieletest: Pokémon Omega Rubin 3DS
Weitere Infos
Releasedate:28. November 2014


Anzahl der Spieler: 1-4
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- recht Umfangreich
- Mega-Entwicklungen
- eigene Geheimbasis
- Negativ:
- nichts neues
- Kämpfe zu eintönig
- zu wenig Abwechslung
Grafische Gestaltung
Die Optik ist in etwa mit den Teilen X und Y gleich zu setzen. Diese kommt jedoch nicht wie in beiden genannten Teilen in Cell-Shading daher, sondern erinnert eher an die vorangegangenen Teile. Das Erscheinungsbild im neuesten Ableger wirkt natürlicher und passt auch besser zu dem Spiel. Charaktere sowie Umgebungen sehen sehr schön aus und sind durchaus recht abwechslungsreich. Jedoch trifft dies aber nur bedingt auf Charaktere die euch zum Kampf herausfordern.
Die Charaktere sind zwar wieder in die unterschiedlichsten Arten aufgeteilt (Göre, Schönheit, Angler, etc.), allerdings haben sie zumeist immer das gleiche Bild in der Vorstellung des Charakters. Einige sehen denen aus den Teilen X und Y sehr ähnlich, andere könnten glatt diesen Teilen entsprungen sein. Hier wäre etwas mehr Abwechslung wirklich sinnvoll gewesen, zumal man manchmal gegen 2 gleich aussehende Gegner hintereinander antritt.
Wie auch schon bei den Vorgängern wird 3D nur bedingt unterstützt. Lediglich die Kämpfe sowie einige wenige Sequenzen werden in stereoskopischem 3D gehalten. Der Rest muss leider ohne diesen Effekt auskommen. Dies war auch schon ein kleiner Kritikpunkt in den X,Y-Ablegern – schade das man es nicht schafft das komplette Spiel mit dem 3D-Effekt zu unterstützen.
Was gibt’s fürs Ohr?
Musikalisch bekommt man aufgewertete Musikstücke des Originals geboten die sich hören lassen können und keineswegs so nervig sind wie in X und Y. Passend zu den unterschiedlichsten Situationen und Gegebenheiten erklingen abwechslungsreiche Kompositionen.
Die Steuerung
Diese ist für ein Rollenspiel bzw. Spiel dieser Art sehr gut gelungen und lässt eigentlich nicht viel Wünsche offen. Gesteuert wird euer Held mit dem Schiebepad, Texttafeln werden mit dem A-Button fortgesetzt und sämtliche, auszuführende Attacken können via Touchscreen ausgeführt werden. Ebenso verhält sich dies auch bei Items oder anderen Goodies, die aber auch mittels des A-Buttons ausgewählt werden können.
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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 15.Dezember.2014 - 10:13 Uhr