Spieletest: Just Dance 2014 WIIU

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Weitere Infos

Releasedate:
1. Oktober 2013

USK 0 Gamepad Remote unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-5

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
sehr gute Musikauswahl
spaßiger Multiplayer
Negativ:
schlichte Präsentation
Probleme bei der Anerkennung
Für Solospieler nur bedingt geeignet

Man soll es kaum glauben, aber es ist tatsächlich schon fast wieder ein Jahr um, seit Just Dance 4 erschienen ist. Pünktlich im Rhythmus bringt Ubisoft einen neuen Ableger ihrer erfolgreichen Tanz-Serie mit dem Titel „Just Dance 2014“ auf den Markt.

Mittlerweile hat sich diese Serie einen festen Platz im LineUp von Ubisoft erarbeitet, so wie es FIFA bei EA ist. Doch was ist das Erfolgsrezept von Just Dance? Warum wird das Spiel so oft verkauft trotz nicht immer positiver Bewertungen. Wahrscheinlich dürfte der einfache und schnelle Einstieg ins Geschehen einer der Hauptgründe sein.

Bekanntes Neu verpackt

Spieler der Vorgänger werden sich sofort heimisch beim neuesten Ableger fühlen, denn optisch wie auch von der allgemeinen Präsentation hat sich im Vergleich zu Just Dance 4 nur wenig getan. Nach einem Intro gelangt der Spieler ins Menü, in dem neben den 47 größtenteils originalen Songs auch die Modi „Just Sweat“, „Dancefloor Dancer“, ,JDTV“ sowie der Shop zur Auswahl stehen. Im Shop kann man in Verbindung mit dem Wii U eShop neue Songs Downloaden, die jedoch nicht kostenlos sind. Einzig der Song „Roar“ von Katy Perry steht kostenfrei zum Download bereit. Ebenso kann man im Shop von Just Dance verschiedene Modi zu bestimmten Songs wie etwa den „On Stage-Modus“ oder einen „Extreme-Modus“ freikaufen.

Immer noch geht es darum, den Song in einer vorgegebenen Choreografie nachzutanzen und bestmöglich auszuführen, indem man die Wiimote in einer Hand hält. Leider sind bekannte Probleme bei der Anerkennung der Moves immer noch vorhanden was gelegentlich ziemlich Frust aufkommen lässt. Des öfteren werden Bewegungen überhaupt nicht registriert, ein anderes Mal hingegen werden diese falsch interpretiert, was man „beheben“ kann, indem man diese dann quasi in umgekehrter Reihenfolge ausführt. Bequeme Spieler haben des Weiteren immer noch die Möglichkeit, gut 50% der Moves bequem im Sitzen auszuführen ohne sich großartig zu verausgaben. Bei den jeweiligen Songs kann man eine bestimmte Anzahl von goldenen Sternen freispielen, mit denen man im Shop neues oder alternatives freikaufen kann. Von diesen Sternen gibt es insgesamt 500 Stück an der Zahl.

Ebenso ist es möglich, in das Mikrofon des Gamepads hineinzusingen, um sich einen Karaoke-Bonus zu sichern. Allerdings ist dies für Solospieler überaus schwer machbar, wenn man schon die Wiimote in einer Hand hält und dazu tanzt. Dies könnte wenn dann nur ein menschlicher Mitspieler übernehmen.

Im „Just-Sweat“-Modus geht es wie schon beim Vorgänger darum, euch zum Schwitzen zu bringen. In diesem könnt ihr zwischen verschiedenen Tanzrichtungen wählen, in welchen ihr eure Übungen absolvieren wollt. Zudem könnt ihr hier noch entscheiden, ob diese „Übung“ 10, 20 oder 40 Minuten gehen soll, oder den „freien Modus“ wählt. Während des Trainings steht noch eine ungefähre, geschätzte Angabe an kCal, die ihr verbraucht.

Die Musik macht das Spiel

Musikalisch bietet JD 2014 eine sehr gute Mischung aus neuem und Klassikern wie etwa den „Ghostbusters“ von Ray Parker Jr., Careless Whisper von George Michael oder Y.M.C.A. von den Village People. Aber auch viele neue Hits wie Just Dance von Lady Gaga oder Gentleman von Psy haben es ins Spiel geschafft. Jedoch muss man sagen das nicht jede Choreografie unbedingt gelungen ist auch wenn es, wie im Vorgänger auch schon, alternative Choreografien gibt, die freigekauft werden können. Größtenteils sind diese aber gut gelungen und auch teilweise sehr lustig, ganz besonders wenn man mit bis zu 3 Mitspielern auf dem Song der Ghostbusters so richtig loslegt. Nachfolgend findet ihr eine Liste der vorhandenen Songs in Just Dance 2014.

Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) – ABBA
The Way – Ariana Grande Ft. Mac Miller
Could You Be Loved – Bob Marley
Isidora – Bog Bog Orkestar
Fine China – Chris Brown
Limbo – Daddy Yankee
Get Lucky – Daft Punk Ft. Pharrell Williams
Moskau – Dancing Bros.
She Wolf (Falling To Pieces) – David Guetta Ft. Sia
Prince Ali – Disneys Aladdin
Its You – Duck Sauce
Turn Up The Love – Far East Movement Ft. Cover Drive
Alfonso Signorini (Eroe Nazionale) – Fedez
The Love Boat – Frankie Bostello
Careless Whisper – George Michael
I Will Survive – Gloria Gaynor
Rich Girl – Gwen Stefani Ft. Eve
Feel So Right – Imposs Ft. Konshens
Wild – Jessie J Ft. Big Sean
I Kissed A Girl – Katy Perry
Cmon – Ke$ha
Applause – Lady Gaga
Just Dance – Lady Gaga Ft. Colby ODonis
Just A Gigolo – Louis Prima
Blame It On The Boogie – Mick Jackson
In The Summertime – Mungo Jerry
Pound The Alarm – Nicki Minaj
Starships – Nicki Minaj
Troublemaker – Olly Murs Ft. Flo Rida
Kiss You – One Direction
Feel This Moment – Pitbull Ft. Christina Aguilera
Gentleman – PSY
Ghostbusters – Ray Parker Jr.
Maria – Ricky Martin
Where Have You Been – Rihanna
Candy – Robbie Williams
Blurred Lines – Robin Thicke Ft. Pharrell
99 Luftballons – Rutschen Planeten
Miss Understood – Sammie
Nitro Bot – Sentai Express
Danse (Pop version) – TAL
Flashdance…What A Feeling – The Girly Team
Aquarius/Let The Sunshine In – The Sunlight Shakers
Y.M.C.A. – Village People
#thatPOWER – will.i.am Ft. Justin Bieber
Follow The Leader – Wisin & Yandel Ft. Jennifer Lopez

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