Software-Preview: Metroid Prime 4 Beyond Nintendo Switch 2 Edition

Software-Preview: Metroid Prime 4 Beyond Nintendo Switch 2 Edition

Preview: Metroid Prime 4: Beyond – Nintendo Switch 2 Edition

Samus’ Rückkehr auf der neuen Nintendo Switch 2 begeistert mit Technik-Power und neuen Steuerungsoptionen

Nach Jahren des Wartens ist es endlich so weit: Metroid Prime 4: Beyond nimmt Kurs auf die neue Nintendo Switch 2 – und wir durften auf der Nintendo Switch 2 Experience in Berlin bereits einen Blick auf das Sci-Fi-Abenteuer werfen. In einer spielbaren 15-minütigen Demo bekamen wir einen Eindruck von Samus Arans neuem Einsatz – und der hat es in sich.

Zurück in der Prime-Zone

Im Zentrum der Handlung steht der geheimnisvolle Planet Viewros, ein wuchernder Dschungelplanet voller uralter Ruinen und rätselhafter Kreaturen. Hier strandet Samus Aran, die legendäre Kopfgeldjägerin, auf der Suche nach einem Weg zurück nach Hause. Doch so einfach wird es nicht: Ob beim Scannen mystischer Steinstatuen, dem Kampf gegen seltsame Wesen oder der Begegnung mit einer geheimnisvollen außerirdischen Rasse namens Lamorn – Samus muss all ihr Können aufbieten. Und das wird durch neue Psy-Fähigkeiten, die ihr im Laufe des Spiels verliehen werden, zusätzlich spannend ergänzt.

Neue Technik, neues Spielgefühl

Die große technische Neuerung: Metroid Prime 4: Beyond bietet exklusiv auf der Nintendo Switch 2 die Möglichkeit, im Maus-Modus zu spielen. Mithilfe der neu entwickelten Joy-Con 2-Controller lässt sich der Spielcursor wie mit einer PC-Maus bewegen – präzise, direkt und im Test erstaunlich flüssig. Zwar erfordert das Umgreifen zu Buttons wie X oder Y anfangs etwas Eingewöhnung und auch die Schultertasten sind ergonomisch nicht ganz optimal, doch der nahtlose Wechsel zwischen klassischer Knopfsteuerung und Bewegungsmodus funktioniert hervorragend.

Grafikpracht auf neuem Niveau

Visuell weiß das Spiel zu beeindrucken: Explodierende Basen, detailreiche Dschungelgebiete und wuchtige Boss-Inszenierungen bringen die Switch 2 ansehnlich zur Geltung. Je nach Modus habt ihr die Wahl zwischen einem Qualitätsmodus (4K/60fps im TV, 1080p/60fps im Handheld) und einem Leistungsmodus (bis zu 120fps bei 1080p bzw. 720p), jeweils mit HDR-Unterstützung für sattere Farben. In der Demo schien alles flüssig zu laufen – gerade in den actionreichen Abschnitten ein echtes Plus.

Altbekannte Feinde – neue Bedrohungen

Neben den üblichen Space-Piraten und einer Vielzahl fremdartiger Gegner bekommen es Fans auch mit einem alten Bekannten zu tun: Sylux, ein mysteriöser Scharfschütze mit einer Rechnung offen – sowohl mit der Galaktischen Föderation als auch mit Samus selbst. Was genau hinter seinem Auftritt steckt, bleibt spannend – der Story-Twist rund um die Lamorn lässt jedenfalls auf ein tiefgründiges Universum hoffen.

Fazit nach der Demo

Noch lässt sich nicht viel über das volle Spiel sagen – die Demo war zu kurz, um über Tiefgang, Abwechslung oder die Spielwelt insgesamt zu urteilen. Was sie jedoch gezeigt hat, macht Lust auf mehr: Metroid Prime 4: Beyond überzeugt mit solidem Spielgefühl, einer beeindruckenden Technikdemo und einem innovativen Steuerungskonzept, das frischen Wind in die Serie bringt.

Wer die Nintendo Switch-Version kauft, kann später mit dem Upgrade Pack auf die Switch 2 Edition umsteigen – ein faires Modell. Für alle anderen gilt: Metroid Prime 4: Beyond gehört schon jetzt zu den heißesten Titeln 2025 – und könnte das neue Flaggschiff der Switch-2-Ära werden.

PRO:

? Tolle Grafik und Animationen
? Gelungene Maus-Modus-Steuerung
? Nahtloser Steuerungswechsel

CON:

? Eingeschränkte Gameplay-Mechaniken in der Demo
? Gewöhnungsbedürftige Ergonomie im Maus-Modus

Release: 2025

verfasst von „ Maik“

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Letzte Aktualisierung: 04.09.2025, 10:18 Uhr