Spieletest: The Legend of Zelda: Breath of the Wild NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
3. März 2017

USK 12 keine Onlinefunktion Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht unterstützt amiiibo

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: 1 Meinungen

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
riesige Spielwelt
freie Entscheidungsgewalt
viele Aufgaben & Schreine
tolle Flora und Fauna
Negativ:
ab und an Einbrüche der Framerate
teils unsaubere Texturen
kein Kochbuch

100 Jahre ist es her, dass Link in einen tiefen Heilschlaf versetzt wurde, so beginnt das neuste Abenteuer der The Legend of Zelda Reihe. Ganz so lange mussten wir zwar nun nicht warten, bis wir wieder in seine Rolle schlüpfen dürfen, allerdings kommt es zumindest gefühlt annähernd auf das Gleiche raus. Zuletzt konnten wir uns 2013 auf dem Nintendo 3DS in The Legend of Zelda: A Link Between Worlds nach Hyrule begeben. Der letzte Ableger für eine Heimkonsole, sieht man von den HD-Remakes ab, hingegen erschien bereits 2011 mit The Legend of Zelda: SkyWard Sword. Dementsprechend groß war die Anspannung der Fans auf einen neuen Ableger für eine Heimkonsole. Zumal für die Wii U kein eigener Ableger der Serie erschien, auch wenn ein Video, welches in der Anfangszeit dieses Systems veröffentlicht wurde, etwas anderes erahnen lies. Und so erscheint The Legend of Zelda: Breath of the Wild, nun sowohl auf der Wii U als auch auf der jut veröffentlichten Nintendo Switch. Wie zu seiner Zeit The Legend of Zelda: Twilight Princess haben die Fans also die Möglichkeit den Titel auf beiden Systemen zu spielen. Wir haben uns auf der Nintendo Switch erneut nach Hyrule begeben um dem Bösen was das Land verdunkelt Einhalt zu gebieten.
Wir wollen diesen Test natürlich möglichst ohne Spoiler verfassen, weswegen wir an diese Stelle auch nicht weiter auf die Geschichte die der Titel erzählt eingehen.

Ein frischer Hauch weht durch Hyrule

Als Nintendo The Legend of Zelda: Breath of the Wild zum ersten mal zeigte war allen schnell klar, dass der Titel etwas besonderes werden würde. Nicht etwa wegen der Optik, oder dem was man sah, sondern der Tatsache, dass das Spiel als Open World Titel angelegt war. Während man zuletzt bei A Link between Worlds schon mit dem Konzept des linearen Ablaufs brach, war dieser mutige Schritt nur die logische Konsequenz daraus. Mutig nicht etwa weil es bisher keiner gewagt hätte Open World Spiele auf den Markt zu bringen - davon gibt es ja nun wirklich einige sehr gute. Nein, mutig weil es ein wirklich starker Bruch in der Spielmechanik einer Serie ist, deren Fangemeinde weltweit wohl ihres Gleichen sucht. Nintendo hat auf dem Gebiet dieser Art von Spiel nicht wirklich viel Erfahrung und umso mehr Respekt muss man ihnen zollen, dass sie dann dieses Konzept im Prinzip an einer ihrer wertvollsten Marken ausprobiert haben.
Während man in vorangegangen Teilen also von Dungeon zu Dungeon reiste und unterwegs immer mächtiger wurde, wirft euch The Legend of Zelda: Breath of the Wild buchstäblich mitten ins Königreich Hyrule und fordert euch auf herauszufinden wer ihr seid, woher ihr kommt und was vor sich geht.
Hier hat Nintendo eindeutig auf die vielen Stimmen gehört, die harsche Kritik an spielvereinfachenden und extrem störenden Nebencharakteren wie Navi und Phai aus vorangegangenen Teilen geübt haben.
Die Herausforderung des Spiels besteht also nicht nur darin es zu meistern sondern auch den Weg selbst zu finden. Und das kann jeder Spieler auf seine eigene Art und Weise tun.



Alles was ihr seht könnt ihr auch erforschen

Eine Welt lädt zur Erkundung ein


Die Spielwelt von Breath of the Wild ist schlichtweg gigantisch. Als die Entwickler sagten, dass das große Plateau, welches man in der Demo immer zu sehen bekam, nur ein kleiner Teil der Welt sei, haben sie wahrlich nicht übertrieben. Das Königreich Hyrule erstreckt sich über eine immense Fläche und ist in verschiedene Bereiche unterteilt. In jedem dieser Areale gibt es einen Turm den es zu erklimmen gilt. Habt ihr dies getan lichtet sich der “Nebel“ auf eurer Karte und ihr könnt die Landkarte zu diesem Bereich einsehen.
Ähnlich wie bei bekannten Kartendiensten erscheinen mehr Details je weiter ihr heranzoomt.
Sobald ein Turm aktiviert wurde, steht dieser fortan jederzeit als Teleportationspunkt bereit. Auch die Schreine die überall im Land verteilt sind, verfügen über solche Schnellreisepunkt sobald ihr sie gemeistert habt.
Wer allerdings stilvoll reisen möchte und die nötige Zeit hat, der kann sich in Breath of the Wild ebenfalls auf den Rücken eines Pferdes schwingen und auf dessen Rücken die wundervollen Landschaften genießen.

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