Super Castlevania IV mag noch immer zu gefallen. Es ist aber nicht nur die Nostalgie, die das Game zu etwas besonderem macht. Anders als andere Spieler aus dieser Zeit wurde es technisch hervorragend umgesetzt. Das Gameplay mag, auch Dank der toll designten Dungeons, zu gefallen. Der Schwierigkeitsgrad ist zwar nicht all zu hoch einzustufen, trotzdem bietet das Game genug Stoff, um es nicht in einem Zug durchzulaufen. Der geniale Soundtrack ist hingegen ein Genuss für die Ohren. Auch nach zwei Jahrzehnten hat also Super Castlevania IV nichts an seiner Genialität verloren und ist noch immer eine Empfehlung wert.
Spieletest: Super Castlevania IV WES
Weitere Infos
Releasedate:. 



Anzahl der Spieler: 1
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- genialer Soundtrack
- tolle Levels
- Negativ:
- etwas zu leicht
Momentan erlebt Castlevania einen neuerlichen Aufschwung, dank Umsetzungen für diverse Plattformen. Dennoch stößt es so manchen Fan sauer auf, habe deren Meinung nach die Serie doch an früheren Charme und klassischem Gameplay verloren. Unter anderem für genau diese Liebhaber des Retro-Klassikers, wurde vor kurzem Super Castlevania IV im Wii U eShop veröffentlicht. Wie es sich spielt, erfahrt ihr in unserem Kurztest.
Besuch bei Dracula
Im besagten Game steuert ihr den Charakter Belmont, dessen Weg ihn durch allerlei Gegenden in Transsylvanien führt. So watet ihr durch Schlösser, stinkende Sümpfe und andere finstere Gegenden. Schon damals wurde vor allem der schleppende Einstieg kritisiert, aber hat man einmal das Schloss des Grafen betreten, geht’s so richtig los. Mit eurer Peitsche und so manchen Zweitwaffen, die ihr auf dem Weg findet (zB Dolche und Äxte), kämpft ihr euch von Dungeon zu Dungeon. Im Gegensatz zum NES Ableger, kann Belmont nun in alle Richtungen peitschen. Im Kampf gegen so mancherlei Ungetüm, bahnt ihr euch den Weg frei bis zum Grafen. Es lohnt sich immer wieder Gegenstände mit eurer Peitsche kaputtzuschlagen, hinter denen sich nützliche Items wie Lebensherzen befinden.
Das Springen ist noch immer Gewohnheitssache, aber bringt neben der Grafik und dem genialen Soundtrack Retrofeeling in die Wohnzimmer. Die musikalische Untermalung von Masanori Adachi und Taro Kudo zählt wohl zu einem der besten Spielesoundtracks, die es je gab. Der Schwierigkeitsgrad ist sicherlich nicht ganz so hoch angesiedelt wie im NES-Original, birgt aber noch immer so manche Herausforderungen.
Optisch bietet der 2D Side-Scroller noch immer tolle 16-Bit Optik. Die Farben wirken düster, aber kräftig. Auch die Hintergründe können sich sehen lassen – sind detailliert und für damalige Verhältnisse toll designt.
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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 09.Dezember.2013 - 18:29 Uhr