„Story of Seasons – Friends of Mineraltown“ ist ein perfektes Remake des alten Klassikers für den Game Boy Advanced. Wer das Spiel früher schon geliebt hat, kann nun auch getrost das Remake kaufen. Man findet sich sofort wieder zurecht und kann in das Bauernhofleben eintauchen. Durch die Überarbeitung ist es sogar noch schöner als früher, und es macht einfach noch immer Spaß es zu spielen, egal wie viele Stunden man schon damit verbracht hat. Die neuen Tiere geben einen nochmal ein wenig mehr Spielspaß dazu.
Spieletest: Story of Seasons - Friends of Mineraltown NSW
Weitere Infos
Releasedate:10. Juli 2020




Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus
Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- +schöne Grafik
- +altbekannte Spielmechanik
- +Langzeitmotivation
- +viele Beschäftigungsmöglichkeiten im Spiel
- Negativ:
- -keine Herausforderung in der Tierpflege
- -nur wenig Chancen ein Haustier zu kaufen
Was wäre ein Bauernhof ohne Tiere?
Auf dem Bauernhof hat man einen Hühnerstall, einen Pferdestall und einen normalen Stall.
Das Pferd steht gleich zu Beginn des Abenteuers zur Verfügung, jedoch ist es noch ein Fohlen. Man hat nun ein Jahr Zeit, sich gut um das Fohlen zu kümmern. Tut man dies nicht, könnte es sein, dass es einem wieder weggenommen wird.
Als Anfangstiere empfehlen sich immer Hühner, diese sind nicht so teuer und legen jeden Tag ein Ei, wenn sie gefüttert werden. Im Hühnerstall kann man bis zu vier Hühner halten. Sollte man Lust verspüren, kann man sich jedoch auch zum Beispiel zwei Hühner und zwei Angorakaninchen halten, dies ist auch möglich. Angorakaninchen geben alle paar Tage Wolle, die man abscheren kann.
Hühner kann man aber auch ganz einfach selber züchten, indem man ein Ei in den Brutkasten legt. Dieser befindet sich auch im Hühnerstall. Selbstgezüchtete Tiere bringen den Vorteil, dass sie mehr Herzen bekommen können, diese zeigen die Zuneigung zu einem an. Je mehr Herzen ein Tier hat, desto besser sind die Rohstoffe, die es bringt, somit kann man diese auch teurer verkaufen.
Aber neben Hühnern und Kaninchen kann man natürlich auch Kühe, Schafe oder Alpakas halten. Diese geben, wenn sie ausgewachsen sind, Milch oder auch Wolle bzw. Vlies. Auch hier ist die Voraussetzung dafür, dass sie täglich gefüttert werden.
Kühe geben dann täglich Milch, hier gib es in Story of Seasons – Friendsof Mineraltown sogar vier verschiedene Kuharten. Neben normaler Milch gibt es dann auch Kaffeemilch, Erdbeermilch oder sogar Fruchtmilch. Diese speziellen Milchsorten kann man später auch teurer verkaufen, also lohnt
sich die Anschaffung einer besonderen Kuh.
Anders als bei Hühnern und Kühen geben Schafe und Alpakas nur alle paar Tage Wolle oder Vlies. Dafür ist dies aber auch teurer zu verkaufen.
Falls man sich ein Haustier zulegen möchte, muss man leider erst den Tierhändler freischalten. Dieser verkauft dann einmal im Monat verschiedene Arten von Haustieren. Man kann bis zu fünf Haustiere halten.
Das Leben mit den Dorfbewohnern
Wie auch im echten Leben, muss man seine Beziehungen zu den Dorfbewohnern pflegen. Dies reicht, wenn man mit ihnen spricht oder ihnen kleine Geschenke macht. Jeder Dorfbewohner hat seine eigenen Vorlieben was Geschenke angeht. Vielleicht gefällt einem ja sogar ein Bewohner so gut, dass man ihn später heiraten möchte.
Zudem ist es schön, wenn man an den Festivals im Dorf teilnimmt. In jedem Monat finden verschiedene davon statt. Es gibt zum Beispiel verschiedene Derbys, dies sind Pferderennen, dann gibt es noch Kochwettbewerbe oder andere Tierfestivals.
Neben den normalen Dorfbewohnern gibt es noch Naturgeister, früher hießen diese Erntewichtel. Befreundet man sich mit diesen, helfen sie einem bei der Feldarbeit oder bei der Pflege der Tiere, was sehr hilfreich sein kann.
Die Minen
Im Spiel gibt es zwei Minen, einmal die normale und einmal die nur zeitlich zugängliche Wintermine.
Während die Wintermiene zum Abbauen von kostbaren Edelsteinen dient, wird hingegen in der normalen Mine Erze oder spezielle Mineralien gefarmt, die man für die Verbesserungen seiner Werkzeuge braucht. Einige braucht man auch um spezielle Maschinen bauen zu können, diese machen aus Wolle beispielsweise Garn oder aus Milch machen sie Käse. Diese kann man mit den geforderten Rohstoffen bei dem Schmied herstellen lassen.
Die Technik
Wer das Original kennt, wird sich ganz schnell im Remake zurechtfinden, denn eigentlich ist alles beim Alten geblieben. Egal ob optisch oder spielerisch. Selbst die Musik ist noch genau die gleiche wie früher, was einem einfach sofort wieder ein gutes Gefühl in dem Spiel gibt. Auch wenn jeder Monat eine eigene Musik hat und somit jeden Tag das Gleich läuft, wirkt dies nicht störend. Selbst der Aufbau des Dorfes ist im größten Teil gleich geblieben.
Zudem sind noch die neuen Tiere wie Angorakaninchen, Alpakas und die speziellen Kühe hinzugekommenWiederholung (siehe weiter oben), die gab es im Original nämlich nicht. Zudem können Tiere nicht mehr schlecht gelaunt sein, krank werden oder sogar sterben, wenn man sich nicht um sie kümmert. Dies war immer noch ein Ansporn, sich noch besser um sie zu kümmern, jedoch macht es das Spiel einem nun auch etwas einfacher.
Also im Prinzip wurde es technisch so gut wie eins zu eins übernommen, was einfach schön ist. Selbst die überarbeitete Grafik ist perfekt für das Spiel, denn sie ist nicht zu realistisch und nicht zu kindlich.
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Vielen Dank an die Firma Nintendofans für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 24.Juli.2020 - 12:49 Uhr