Auch wenn das Spiel preislich im unteren Segment angesiedelt ist, stellt sich die Frage ob ein so geringer Umfang und das Fehlen jeglicher Optionen einen Kauf des Titels rechtfertigt.
Eine Veröffentlichung im eShop wäre hier wohl die bessere Wahl gewesen.
Positiv anzumerken ist die gelungene Bildauswahl und die Tatsache, dass sich Profis aufgrund des gehobenen Schwierigkeitsgrade hier wirklich austoben können.
Spieletest: Spot the Differences 3DS
Weitere Infos
Releasedate:13. Februar 2014


Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- herausfordernd
- gute Bildauswahl
- Negativ:
- keinerlei Abwechslung
- langweilige Musik
- nur 1 Modus
- scrollen im Bild
Finde den Fehler- Dieses Spiel ist altbekannt und Stammgast in Zeitungen, Zeitschriften und Kinderspielen. Auch im digitalen Zeitalter erfreut sich das Prinzip großer Beliebtheit. Durch die mittlerweile sehr hohen Auflösungen lassen sich richtig diffizile Kopfnüsse erstellen die dabei auch noch sehr gut aussehen.
Durch seine beiden Displays bietet sich der 3DS hervorragend für diese Art von Zeitvertreib an.
Das dachten sich auch bigben Interactive und packten das Suchspiel kurzerhand auf ein Cartridge.
Insgesamt gibt es 150 Bilder auf denen die Fehler gefunden werden wollen.
Verschiedene Spielmodi sucht man leider ebenso vergeblich wie sinnvolle Einstellmöglichkeiten.
Da der Schwierigkeitsgrade nicht gerade niedrig angesetzt ist, wäre es sinnvoll, wenn man für jüngere Spieler das Zeitlimit nach oben setzen könnte.
Auch wäre es gut gewesen, wenn man die Anzahl der Fehler die gefunden werden müssen um einen Level erfolgreich zu beenden, festlegen könnte.
So gestaltet sich der Spielablauf nicht nur monoton sondern auch gerade für unerfahrene Spieler als frustrierend.
Sobald ihr das Spiel gestartet hat, erscheinen nach einem kurzen Timer die ersten beiden Bilder.
Auf der linken Seite wird euch in Form von Sternen angezeigt, wie viele der fünf gesuchten Fehler ihr bereits gefunden habt. Rechterhand wir die verbleibende Zeit in Form eines abnehmenden Balken angezeigt.
Auf dem oberen Bildschirm seht ihr das Original und auf dem Touchscreen das fehlerhafte Bild. Nun müssen innerhalb der Zeit alle Fehler gefunden werden. Tippt man eine falsche Stelle an, so bekommt man einen nicht unerheblichen Teil der verbleibenden Zeit abgezogen. Schafft man es die fünf Fehler zu finden, wechselt man zum nächsten Bilderpaar. Findet man nicht alle Abweichungen vor Ablauf der Zeit ist die Runde beendet und man kann seinen Namen in die Bestenliste eintragen.
Diese ist auch die einzige Möglichkeit sich mit anderen zu messen oder dem Spiel zumindest ein Quäntchen Spaß und Herausforderung abzugewinnen.
Die Bilder an sich sind abwechslungsreich und gut gelungen. Wieso sie allerdings nicht auf die Bildschirmgröße des 3DS angepasst wurde ist absolut unverständlich.
So kann bzw. muss man während des Suchens auch noch nach oben und unten scrollen um wirklich alle Teile des Bilds angezeigt zu bekommen.
Dies ist bei dieser Art von Spiel absolut nicht förderlich, da man sich eigentlich wirklich genau auf das konzentriert was man vor sich sieht und nicht auch noch unter Zeitdruck hin-, und herscrollen möchte.
Wenn auch nicht wirklich wichtig, so ist auch die Soundkulisse sehr spartanisch. Im Hintergrund dudelt das immer gleiche Lied und somit ist das Spiel auch im Bereich der Akustik sehr bescheiden ausgestattet.
Fazit
- Grafik
- 6
- Sound
- 2
- Gesamt
- 3
verfasst von „David“
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Vielen Dank an die Firma Nintendofans für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 17.März.2014 - 17:48 Uhr