Spieletest: Plants vs. Zombies: Schlacht um Neighborville - Complet... NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
19. März 2021

USK 12 Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1-16

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
verrückt-geniales Gamedesign
diverse Modi & Missionen für on-& offline-Spaß
differenziertes Customizing und Charakter Upgrading
diverse Multiplayer-Modi für geniale Koop-Sessions
Negativ:
Performance-Schwächen in Bildrate und Texturen
Wählbarkeit von Fraktionen vor Spielsitzungen
Hub-Bereich kann überfrachtet wirken

Auf in die nächste Schlacht

Nach einigen kleineren mobilen Spielen wagten PopCap Games 2014 unter Publisher EA den Sprung in die nächste Liga und veröffentlichten Plants vs. Zombies: Garden Warfare. Die etwas ironische Titelkopie zu der erfolgreichsten Egoshooter-Marke der Gaming-Szene kam gut an und noch besser das erfrischende Spielprinzip eines Multiplayers, in dem sich diverse Pflanzenspezies und Zombies gegenseitig bekriegen und um die Vorherrschaft in Gärten und Friedhöfen kämpfen. 2 Jahre später kam der Nachfolger und dann im vorletzten Jahr Teil drei in Form von Battle for Neighborville. Wie es sich für ein Spiel gehört, dass nicht nur online viel Spaß macht, sondern auch im Singleplayer-Modus und Couch-Koop, musste es auch für die Nintendo Switch erscheinen. Gesagt getan ist das Spiel seit 19.03.2021 verfügbar. Wie sich der Titel als Nachzügler zu seinen Konsolengeschwistern schlägt, lest ihr in diesem Testbericht.

Aller Anfang ist Chaotisch

Ihr startet natürlich in das Spiel mit der Information, dass die Fehde zwischen den Pflanzen und Zombies weiter anhält. Diesmal jedoch das Städchen Neighborville als Schauplatz erhält. Hier wird innerhalb dreier Bereiche gespielt. Hauptbereich ist der Schwindel-Park, ein Vergnügungspark mit allerlei Rummelattraktionen, inmitten sich die zwei Fraktionen das Fürchten lehren. Darüber hinaus gibt es einen Sammelplatz der Pflanzen, das Dorf und den Bereich der Zombies. Im jeweiligen Bereich der Fraktionen könnt ihr euch zudem mit den Möglichkeiten des Hub-Bereichs vergnügen. Wie es sich für ein ordentliches Multiplayer-Spiel gehört, könnt ihr hier eure Charaktere auf vielerlei Art und Weise modifizieren und anpassen. Neben kosmetischen Verschönerungen wie Kopfbedeckungen, Kostümen oder anderen Dekorationen machen vor allem die Modifikationen und Upgrades einen Unterschied im Spielgeschehen. Schnell lernt ihr, dass ihr euren ausgewählten Pflanzen und Zombies diverse Fähigkeiten per Upgrade-Punkte zuweisen könnt. So steigt etwa die Resistenz gegen feindliche Angriffe, die Gesundheitsregeneration wird unter bestimmten Umständen verbessert oder kurzfristige Effekte werden aktiviert. Noch ansprechender sind natürlich Verbesserungen, die sich auf eure Angriffe oder Waffen auswirken. Wer sich hier richtig aufstellt, hat im Kampf schnell den Vorteil errungen und kann um die Plätze auf dem Podium des Gewinnerteams mitkämpfen.

Nebenbei könnt ihr euch an einer überdimensionierten Slot-Maschine für Münzen, die ihr für abgeschlossene Matches und andere Aktivitäten auf der Map erhaltet, zufällige Item-Kugeln kaufen. Diese stellen mit unterschiedlicher Seltenheit Kosmetik und Upgrades für alle verfügbaren Charaktere dar. Wer sich hier oft austobt, wird schon bald die Umkleide voller Krimskrams haben. Darüber hinaus gibt es einen Schalter, an dem ihr konkrete Items, zusätzliche Charaktere und temporär Verfügbare Freischaltungen für Münzen erwerben könnt. Hier ist das Ziel EAs natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen: der im Hintergrund implementierte Shop für Microtransactions lädt ein, schnell zusätzlich benötigte Münzen zu erwerben, um die feinsten Inhalte sofort nutzen zu können. Wer möchte nicht den Zombie-Soldaten mit der knackigsten Wumme ausstatten oder die Erbsenkanaone mit dem Helm, der ihm schon immer gebührte. Wer darauf keine Lust hat, kann durch normales Spielen jedoch ebenso zügig an Münzen oder Kristalle, die das zweite Ingame-Währungssystem darstellen, kommen. Letztere werden an einem weiteren Schalter für Preise benötigt. Wann immer ihr zusätzliche Stücke dieser Währung vorweisen könnt, löst ihr wichtige Stationen auf sogenannten Preiskarten ein, die euch diverse Freischaltungen, Emotes o.ä. erlauben. Am Ende einer Preiskarte wartet meist ein gigantisch cooler Gewinn, etwa ein spielbarer Drache oder ein episches Kostüm. Insofern gilt: spielen, spielen, spielen, egal für welche Fraktion!

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