Mit Dredge – The Pale Reach erwartet euch eine tolle Abenteuergeschichte im ewigen Eis! Für nur 5,99€ liefert euch Team 17 locker 2-3 Stunden zusätzlichen Spielspaß und erweitert das runde Komplettpaket des Hauptspiels erneut. Ihr erhaltet ein Eisbrecher-Upgrade für das Boot, könnt 11 neue Meerestiere mit frischem Equipment fangen und werdet erneut in den Spielspaß-Strudel von Dredge gezogen!
Spieletest: Dredge - The Pale Reach NSW
Weitere Infos
Releasedate:16. November 2023
![USK 12](_img/design/usk/usk12_small.jpg)
![Pro Controller](_img/design/icons/procontroller.gif)
![unterstützt MyNintendo nicht](_img/design/icons/nonline.gif)
![kein amiibosupport](_img/design/icons/nonline.gif)
Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus
Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- 11 neue Fisch- und Krabbenarten
- cooles Eisbrecher-Upgrade
- schaurig-kalte Quest
- Negativ:
- Designvielfalt des Eisbioms gering
- Ladezeiten noch zu lang
In Dredge – The Pale Reach geht es in die erste Story-Erweiterung des lovecraftian Angel-Simulationsspiels mit düsterem Ton. Ein weiteres Biom und andere Neuerungen warten auf euch. Was ihr dabei für nur 5,99€ geliefert bekommt, erfahrt ihr in unserem Nintendofans.de Kurztest!
Das ewige Eis
In The Pale Reach geht es für euch in das nächste Biom in Dredge, nämlich das ewige Eis! Ihr macht euch mit eurem Boot auf den Weg in den Süden, indem meterhohe Eisberge und eine sehr raue See auf euch warten, erkundet zu werden. Nachdem ihr am ersten Dock anlegt, macht ihr Bekanntschaft mit neuen Charakteren, unter anderem einer Anglerin, die es in die Kälte verschlagen hat und euch mit allem Nötigen versorgt, um euch den anstehenden Herausforderungen zu stellen.
Da ihr nicht nur diverse schwimmende Eisschollen passieren müsst, sondern auch den ein oder anderen Durchgang passieren wollt, braucht ihr früher oder später den Einsbrecher, eine Erweiterung für euer Boot, für jene ihr erst einmal entsprechende Bauteile an Bord ziehen müsst. Auf dem Weg dies zu leisten werdet ihr in eine neue Nebengeschichte gezogen, die von der letzten Mannschaft erzählt, die dieses Eis ansteuerte.
Darüber hinaus könnt ihr auch wieder Missionen erfüllen, z.B. vermummten Gestalten mit besonderen (mutierten) Fischlieferungen weiterhelfen oder einer abenteuerlustigen Fotografin den Schnappschuss ihres Lebens ermöglichen. Auf diese Weise wird die Zeit, in der ihr für das Hauptziel durch die Gegend schippert, zusätzlich angereichert und gefühlt kurzweilig.
Fangfrischer Umfang
Ihr findet durch vier neue Ausrüstungsgegenstände wie Eis-Angelruten und -Schleppnetze heraus, dass es 11 neue Fischarten gibt, die mit ihren Mutationen darauf warten, eurer Enzyklopädie hinzugefügt zu werden. Doch dies ist nicht alles. In den eisigen Wässern wartet auch ein gefräßiger Wal, den es mit geangeltem Frischfisch zu locken und Barrieren zu überwinden gilt. Sukzessive enthüllt sich das Rätsel der Seemänner und das eisige Wasser wird zu eurer Heimat. In etwa 2-3 Stunden entspannten Erkundens werdet ihr alle Rätsel gelöst und die meisten neuen Fische gefangen haben. Wer ein bisschen mehr Gameplay-Raffinesse möchte, kann ab sofort auch Eisblöcke kaufen, um gefangenen Fisch länger vor der Verwesung zu schützen.
Das Spielgefühl
Das Spielerlebnis hat uns auch ein gutes dreiviertel Jahr nach dem ersten stürmischen Ausflug in Dredge wieder sofort in seinen Bann gezogen. Gleichzeitig ist auch in der neuen Eisregion diverses Bergen von Ausrüstungsressourcen möglich, obwohl jeder nach gut 15-20 Stunden Spielzeit des Hauptspiels alle Bauteile des Bootes geupgradet haben wird. Eine kleine Erweiterung der Lagerplätze oder zusätzliche Maschinen bzw. Motoren wäre ein nettes Plus gewesen, ihr Fehlen kann für 5,99€ aber im Grunde auch nicht bemängelt werden.
Beim Design wurde wieder recht minimalistisch vorgegangen. Ihr könnt von der Eiswelt nicht allzu viel Schnickschnack erwarten, das braucht es aber auch nicht. Es macht großen Spaß, mit dem Eisbrecher-Upgrade durch die Eisstücke im Wasser zu fahren und sich den Weg zu bahnen. Darüber hinaus werdet ihr aber wenig Neues erleben, es ist und bleibt die klassische Dredge-Erfahrung.
Der Sound ist wie auch im Hauptspiel über jeden Zweifel erhaben und sorgt erneut für melancholisch-be(un)ruhigende Momente. Technisch gab es bei uns keine Mängel festzustellen, nur die Ladezeiten beim Start des Spiels waren einfach wieder einen Ticken zu lang.
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Vielen Dank an die Firma Team17 für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 03.Dezember.2023 - 17:05 Uhr