Zielgruppe von Coloring Book sind auf alle Fälle Kinder. Toll ist auch, dass die Anwendung kostenlos ist. Zwar kann man eine Erweiterung um 4,99 Euro kaufen, aber das lohnt sich nur, wenn man wirklich ein Fan des virtuellen Malblockes ist. Als Beschäftigungstherapie für Kinder, da eine einfache Handhabung und nette Bilder viele schöne Malstunden bescheren können, ist es auf alle Fälle gut geeignet. Erwachsene können dabei sicherlich auch so richtig gut entspannen. Aber es ist und bleibt ein einfaches Malbuch.
Spieletest: Coloring Book NSW
Weitere Infos
Releasedate:16. November 2018




Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus
Anzahl der Spieler: 1-4
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- leichte Handhabung
- nette Bilder
- Negativ:
- kaum kreative Möglichkeiten
Vor kurzem ist eine kostenlose Version von Coloring Book im eShop der Switch erschienen. Enthalten sind einige Malvorlagen, die man nach Lust und Laune bemalen kann. Via einem kostenpflichtigen Addon (4,99 Euro) kann noch eine weitere Palette verschiedenster Malkategorien hinzugefügt werden.
Virtuelles Malbuch
Bei Coloring Book handelt es sich um ein stinknormales, virtuelles Malbuch. So gibt es natürlich auch keine Story oder dergleichen. Wählbare Kategorien sind unter anderem Dschungel, Weltraum, Dinosaurier, Katzen, Mädchenzimmer, Farm, Baustelle und Ozean. In jeder Kategorie gibt es sechs Illustrationen, die ihr nach persönlichen Vorlieben gestalten könnt. Eure Meisterwerke könnt ihr dann im Bilderalbum der Switch speichern. Ihr könnt sie auch später hochladen und mit Freunden teilen.
Das Spiel lässt sich natürlich am besten im Handheld-Modus bedienen. Ihr könnt so auf dem Screen navigieren und dabei Farben bzw. diverse Malutensilien auswählen. Ob ihr dabei jetzt den Finger oder zB einen Stylus von eurem 3DS verwendet ist egal. Es funktioniert beides ganz toll. Via TV können bis zu vier Spieler gleichzeitig malen. Jeder bedient dabei einen Joy-Con und hat einen Cursor als Bedienmöglichkeit.
Zu euren Werkzeugen gehören Sprühdose, verschiedenste Pinsel etc. Im Prinzip kennt ihr alles aus diversen Malprogrammen auf PCs und Konsorten. Auch Farben könnt ihr natürlich auswählen, wobei es nicht wirklich funktioniert diese auch zu vermischen. Schattierungen sind so schon etwas schwerer zu handhaben. Recht viel Platz für Kreativität gibt es nicht und die Zielgruppe sind auf alle Fälle jene jüngeren Alters. Es geht im Prinzip einfach darum, Flächen mit Farbe zu füllen, um so einem Bild eine Farbpracht zu verleihen. Insgesamt bietet das Spiel 89 Farben und 9 Werkzeuge für eure Malexperimente. Daneben gibt es noch eine nette Musik und ein paar Soundeffekte, aber diese sind kaum erwähnenswert.

Diesen Artikel teilen:
Vielen Dank an die Firma Qubic Games für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 14.Dezember.2018 - 19:05 Uhr