AirRace Xeno ist ein tolles Spiel, welches aber vor allem auf Highscore-Freunde ausgerichtet ist. Mit nur 9 Strecken werdet ihr das Game innerhalb einer knappen Stunde durchhaben und danach könnt ihr euch mit Leuten aus aller Welt mittels globalen Ranking vergleichen. Auch die 21 Achievements laden zu weiteren Spielsessions ein. Anfänger werden sicherlich zu Beginn leichte Schwierigkeiten haben, dennoch hat man schnell den Dreh raus. Die Levels selbst sind weniger Abwechslungsreich, bieten weniger gefährliche Hindernisse, dafür gilt es so viel Schub wie möglich zu geben. Das Spiel hätte bei entsprechender Länge und ein paar Innovationen mehr sicherlich eine bessere Wertung verdient, wer aber Highscores und schnelle, anspruchsvolle Flugpassagen mag, der macht bei dem geringen Preis von 2,49 Euro sicherlich nichts falsch.
Spieletest: AiRace Xeno 3ES
Weitere Infos
Releasedate:12. Juni 2014


Anzahl der Spieler: 1
Leser-Meinungen: Noch keine
Specials: keine
Plus / Minus
- Positiv:
- tolle Geschwindigkeiten
- Achievements
- Online-Ranking
- Negativ:
- wenige Strecken
Mit AiRace Xeno feiert QubicGames das vierjähre Jubiläum der Serie. Nach AiRace, AiRace Tunnel und AiRace Speed erschien nun der neueste Teil für den 3DS. Wir haben für euch die Turbinen gestartet um zu schauen, ob sich ein Flug mit der neuesten Maschine lohnt.
Aller Anfang ist schwer
Wenn ihr das Spiel startet und die Vorgänger nicht kennt, so werdet ihr es anfangs ziemlich schwer haben. Die Steuerung via Circle Pad und Buttons ist zwar einfach und eingängig, aber die hohen Geschwindigkeiten lassen einen oft mit Felsen oder anderen Hindernissen kollidieren. Nach einigen Minuten stellten sich die ersten Frustmomente ein, aber wer bremst verliert und nach einiger Spielzeit hat man dann den Dreh raus und bekommt Spaß an der Flugshow. Alternativ könntet ihr den Titel auch via Stylus auf dem Touchscreen spielen, was aber doch noch etwas mehr Geschick erfordert.
So müsst ihr mit eurem Jet durch enge Tunnel gleiten und Hindernissen ausweichen. Dabei gilt es natürlich Bestzeiten zu jagen, denn nur durch hohe Geschwindigkeiten und so gut wie fehlerfreies Fliegen werden ihr neue Strecken freischalten können. Unterbietet ihr nämlich gewisse Zeiten so bekommt ihr entweder gar keinen oder im besten Fall einen goldenen Stern. Hier haben sich die Entwickler ganz schön ins Zeug gelegt, denn nur mit ausreichender Power und einer perfekten Flugperformance werden ihr die Ziele erreichen. Zum Glück wird bei leichten Crashs nur die Energie eurer Flugmaschine etwas gesenkt. Bei Dauerschaden oder frontalen Zusammenstößen befördert ihr aber euren Gleiter ins Jenseits und ihr müsst beim letzten Checkpoint – inklusive einer Strafe von 3 Sekunden – starten.
Um genau dies zu verhindern bzw. euch das Fliegen zu erleichtern, gibt es die Flughilfe. Diese könnt ihr auch ausstellen, was aber das Spiel um einiges schwieriger macht. Ist sie aktiviert stört es das Raumschiff kaum, wenn ihr mit Wänden in Kontakt kommt, was aber dadurch auch seltener passiert. Die Steuerung selbst ist auch viel empfindlicher.
Im Geschwindigkeitsrausch
Insgesamt gibt es drei verschieden Fluggeräte, wobei je eines für jede Strecke fix festgelegt ist. Diese unterscheiden sich nur durch die zu erreichenden Höchstgeschwindigkeiten. Insgesamt gibt es 9 Kurse, wobei es auch wieder Endlos-Strecken gibt, auf der keine Runden, sondern eine gewisse Streckenlänge zu schaffen ist. Hierbei dürft ihr maximal drei Mal das Zeitliche segnen. Auf jedem Parcour können die verschiedensten Aufgaben gemeistert werden. Dauerhafter Speed, keine Unfälle oder Kollisionen mit der Wand etc. werden mit einem von 21 Achievements belohnt. Für jede Strecke gibt es außerdem eine globale Rangliste, mit der ich euch mit Fahrern aus aller Welt vergleichen könnt.
Vom Gameplay hat sich zu den Vorgängern kaum etwas geändert. Änderungen sind vor allem im Aufbau der Kurse zu entdecken. Während es früher galt Hindernissen durch Schräglage des Jets auszuweichen, durch Spalten hindurchzurasen usw., wird im neuesten Teil vermehrt das Augenmerk auf „Speed“ gelegt und wirklich brenzlige Passagen gibt es eher selten. Der Schwierigkeitsgrad ist, wie bereits anfangs erwähnt, dennoch kein Zuckerschlecken und man muss sich schon sehr ins Zeug legen und etliche Strecken öfters versuchen, bis ihr einen neuen Kurs freischaltet.

Grafisch wird euch AiRace Xeno nicht umhauen. Zwar ist es teilweise schön anzusehen, aber ihr rast halt doch dann die ganze Zeit durch irgendwelche Tunnels und wahre Highlights werdet ihr hier nicht finden. Der 3D-Effekt ist aber wirklich gelungen und vor allem die verschiedensten Höhlen kommen dem Tiefeneffekt sehr zugute. Musikalisch macht AiRace alles richtig. Zu solch einem Spiel passende Dubstep-Musik begleitet euch durch die Flugpassagen und wirkt auch in keiner Weise störend.
Diesen Artikel teilen:
Vielen Dank an die Firma QubicGames für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 07.Juli.2014 - 12:06 Uhr