Spieletest: Rayman Legends WIIU

Screenshot Screenshot Screenshot

Weitere Infos

Releasedate:
30. August 2013

USK 6 Gamepad Remote Nunchuk unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-5

Leser-Meinungen: 1 Meinungen

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
enormer Umfang
Online Challenges
tolle Grafik und Soundkulisse
grandiose Musiklevel
Negativ:
Kung Foot nur lokal spielbar

Kung Foot

Dies ist eine Art Kickball, bei dem es darum geht, denn Ball in das Gegnerische Tor zu katapultieren. Hierbei gibt es keine Regeln oder ähnliches, es darf also drauflos Gebolzt und sogar geschlagen werden. Dabei können die kuriosesten Tore und Aktionen ans Tageslicht kommen, angefangen mit spektakulären Fallrückziehern, Lattenschüssen die des Gegners Tor verfehlen, dafür aber ins eigene einschlagen oder Bälle die vom Kopf oder Körper des Gegners abprallen und zum Eigentor werden. Das ist eine, vor allem mit 3 oder 4 Mitspielern, verdammt spaßige Angelegenheit. Wir hätten nicht gedacht, dass dieser Modus so lange unterhalten kann und uns so in seinen Bann zieht. Schon nach kurzen Antesten vergingen die Minuten wie in Zeitraffer und eh wir uns versahen war es 3 Stunden später. Einziger Wermutstropfen ist, das dieser Modus nur lokal mit bis zu 4 Mitspielern spielbar ist, aber nicht online. Dies ist sehr schade, denn das wäre noch das letzte I-Tüpfelchen gewesen.

Creatures

Dieses Gemälde zeigt eure gesammelten Kuscheltiere, die ihr via Rubbellose erhaltet. Auch hier gilt: Befinden sich 3 Bilder eines Kuscheltieres auf dem Los, erhaltet ihr eines, welches fortan in dieser Galerie Einzug hält. Folgende Kuscheltier-Arten können gesammelt werden: „Die Frösche“, „Die Robos“, „Die Ballons“, „Die Toasts“, „Die Geister“ und „Die Schweine“. Dabei gibt es auch hier unterschiedliche Ebenen. Die „normalos“, die „adligen“ und die Könige. Jeder dieser Knudellies gibt eine bestimmte Anzahl an Lums frei, die täglich wieder aufs neue erscheinen und aufgesammelt werden können. Eine gute Möglichkeit, alternativ zum Spielen Lums zu sammeln. Hat man alle Kuscheltiere einer Ebene gesammelt, erhält man dafür wiederum auch einen Pokal, angefangen mit Bronze für die untere Ebene und endend mit Gold für die Könige.

Helden in Masse

Rayman Legends mangelt es nun wahrlich nicht an spielbaren Helden. Ganze 36 Stück stehen hinter dem Gemälde „Heroes“ zur Verfügung, wenn man alles freigeschaltet hat. Dies geschieht entweder mit erspielten Lums oder durch Herausforderungen in den 5 neuen Welten. In diesen können weitere Helden erspielt werden, indem man diese via eines gemeisterten Levels befreit. Als erstes ist da der Bonus-Charakter „Raymund“, welcher nur für Spieler verfügbar ist, die die Rayman Challenges-App gespielt haben. Daneben stehen euch etwa Barbara oder ihre 9 Schwestern zur Auswahl, unterschiedliche Kleinlinge sowie Rayman und Globox in den unterschiedlichsten Farben und Kostümen. Als Nintendo-Bonus gibt es noch einen Rayman im Super Mario-Outfit und Globox im Luigi-Style. Eine nette Dreingabe wie wir finden.

Globox ist hier der größte sowie kräftigste Charakter, Kleinlinge sind wendig und ideal für schmale Gebiete, die Barbaren-Bräute haben dank ihrer Waffen eine höhere Reichweite und können auf diesen auch noch ein Stück Sliden. Rayman hingegen kann man als Allrounder bezeichnen, der überall gut geeignet ist. Die unterschiedlichsten Variationen der Charaktere weisen zwar kaum Unterschiede in Handhabung und Aktionen auf, dennoch sehen sie zumindest optisch unterschiedlich aus und bieten eine gewisse Anzahl an Abwechslung. Hier sollte wirklich jeder Spieler sein passenden Helden finden, mit dem er durchs Abenteuer streift.

Leider war es uns nicht möglich, bis zum veröffentlichen dieses Tests, alle Charaktere freizuspielen, da es für die letzten 2 bis zu 1.000.000 Lums bedarf, welche man aber nicht so schnell erreichen wird. Sobald dies jedoch gelungen ist, werden wird das an dieser Stelle noch nachreichen. Als besonderes Schmankerl erhält man noch einen leuchtenden, goldenen Kleinling, wenn man alle 700 Winzlinge im gesamten Spiel befreit hat.

Pokale und Statistiken

Hier kommen wir zu den Pokalen und den Sinn darin. Unter dem Menüpunkt „Mein Zeug“, wird auf dem Gamepad des Spielers Pokal-Rangfolge sowie Statistiken und Genialitätsstufe angezeigt. Ein Bronze-Pokal zählt dabei einen Punkt, für Silber bekommt man 5 Punkte und für den Gold-Pokal bekommt man gar 10 Punkte auf seinem Konto gutgeschrieben. Für ganz hartgesottene gibt es zum Großteil nur in der Challenge-App noch den Diamant-Pokal zu ergattern welcher stolze 50 Punkte einbringt. Dabei gilt, je mehr Pokale und somit Punkte gesammelt werden, desto höher wird die eigene Genialitätsstufe. Dies macht sich dann auch wieder in der Pokal-Rangfolge bemerkbar welche sämtliche Spieler Weltweit einbezieht und damit je nach eurem Können steigt oder fällt.

Ebenso findet man das Icon zu den Statistiken, in dem Dinge wie etwa der Rang und das Ergebnis der Challenge-Aufgaben, Fehlschläge, gesammelter Lums oder der zurückgelegten Strecke aufgeschlüsselt werden. Für jeder dieser Dinge gibt es wiederum einen Rang, der so erspielt werden kann. Im Menüpunkt „Bestenlisten“ finden man noch zu jeder einzelnen „Auflistung“ ein Diagramm mit Anzeigen seiner eigenen Position in der Pokal-Rangfolge oder etwa den einzelnen Herausforderungen.

Seite

1 2 3 4 5 [Fazit]