Spieletest: Cocoto Magic Circus 2 WIIU

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Weitere Infos

Releasedate:
4. Dezember 2013

USK 6 keine Onlinefunktion Gamepad Remote unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-5

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: Der Retailversion liegen zwei Pistolenhalterungen für Remotes bei.

Plus / Minus

Positiv:
einsteigerfreundlich
kindgerecht
kurzweiliger Mehrspielerspaß
Negativ:
wenig Abwechslung

Nachdem wir auf der gamescom 2012 bei Bigben Interactive bereits einen kurzen Blick auf Cocoto Magic Circus 2 werfen konnten, ist das Spiel nun im Handel und im eShop erhältlich. Wie sich der kleine rote Teufel in seinem neusten Abenteuer schlägt wollen wir im folgenden beleuchten.

Erforsche, Überlebe und Kämpfe

Cocoto Magic Circus 2 bietet euch drei verschiedenen Modi aus denen ihr wählen könnt. In Erobern werdet ihr im Railshooterstil durch die Tropen, die Wüste, den Dschungel, Atlantis und einen Vulkan in jeweils 5 Abschnitte geführt.
Jedes Level ist in verschiedene Sektionen unterteilt in denen gewisse Aufgaben gemeistert werden müssen. So gilt es in manchen Schilder mit eurem Konterfei zu schützen, bestimmte Punktzahlen zu erzielen oder aber nur eine bestimmte Sorte von Gegner zu erledigen. Durch Edelsteine könnt ihr euer Punktekonto ebenso aufbessern wie mit aufeinanderfolgenden Abschüssen ohne zu Verfehlen. Grüne und rote Ballons verleihen euch zusätzliche Boni oder Mali, je nachdem wie sie beschriftet sind. Für jedes Level wird zum Beginn ein Bonusziel angezeigt welches erreicht werden kann. Hier gilt es zum Beispiel eine bestimmte Abschlussserie zu erzielen, fliegenden Fische zu erlegen oder aber auf Boni zu verzichten.
Wie der Name es schon erahnen lässt müsst ihr in Überleben so lange wie möglich durchhalten. Auch hier bewegt ihr euch von alleine durch die Level. Das Spiel ist beendet wenn ihr all eure Lebensenergie verloren habt. Diese verringert sich zum Beispiel wenn ihr Cocotoschilder trefft, von Gegnern getroffen werdet oder aber den Auftrag nicht erfüllen könnt. Der letzte Modus ist das K.O.-System in dem es heißt Jeder gegen Jeden. Hier könnt ihr den Disziplinen Tontaubenschießen, Verstecken und Kaltblütig unter Beweis stellen wer der beste Schütze ist.

Technik

Sowohl optisch und akustisch ist Cocotos Einstand auf Nintendos HD-System solide. Die Level sind zwar vom Aufbau her schlicht gehalten, aber durch die gewählte Art der Darstellung sieht es dennoch für Kinder ansprechend aus. Man könnte den Aufbau am ehesten mit den beliebten Pop-Up-Bilderbüchern vergleichen. Alles ist farbenfroh und kindlich gehalten.
Die musikalische Untermalung ist der Art des Spiels angepasst und dementsprechend freundlich. Gesteuert werden kann entweder mit dem Gamepad, welches hierzu um 90 Grad gedreht wird oder aber klassisch mit den Remotes. Beides funktioniert problemlos.
Wer sich dafür entscheidet das Spiel physisch zu erwerben, der erhält im Paket zusätzlich zwei Pistolenhalterungen für die Wiimotes. Durch einen Schnappverschluss sind die Fernbedienungen fest in den Griffen verankert. Eine Aussparung am Griff erlaubt es die Handgelenkschlaufen so zu verstauen, dass sie nicht im Weg sind.
Wenn auch nicht sonderlich aufwändig gearbeitet, so bieten diese Halterungen doch eine realistischere Option auf die Ziele anzulegen.
Für das Spiel mit jüngeren Spielern dürfte es allerdings altersbedingt angemessener sein ohne die Halterungen zu spielen.
Etwas störend ist die Tatsache, dass man auch bei Remote als gewählter Steuerungsart die Menüauswahl noch auf dem GamePad machen muss.

Fazit

Auch wenn die Pistolen der regulären Verkaufsversion einen anderen Eindruck vermitteln handelt es sich bei Cocoto Magic Circus 2 nicht um ein Ballerspiel, sondern vielmehr um eine Art virtuelle und bewegte Schießbude für Kinder. Sowohl grafisch als auch akustisch präsentiert sich das Spiel solide. Durch die Option mit bis zu fünf Spieler mit- und gegeneinander anzutreten bietet der Titel kurzweiligen Mehrspielerspaß für die ganze Familie.

Grafik
7
Sound
6
Multiplayer
7
Gesamt
6.5

verfasst von „David“

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Vielen Dank an die Firma Bigben Interactive für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 07.Januar.2014 - 19:03 Uhr