Majora’s Mask basiert technisch auf Ocarina of Time (erfordert jedoch zwingend ein Expansion Pak!), setzt aber dafür auf spielerische Innovationen. Auf den ersten Blick ist das typische Action-Adventure-Gameplay erhalten geblieben: Erforscht das Land und die Dungeons, kämpft gegen Monster, findet Ausrüstung und löst knackige Rätsel. Diesmal kann Link aber mal eben so seine Gestalt wechseln und seine Fähigkeiten so stark verändern.
Der größte Clou des Spiels jedoch, daß es auf Zeit läuft. 72 Stunden habt Ihr, bis der Mond auf Termina herabstürzt, was in Realzeit dann 72 Minuten wären. Allerdings habt Ihr mit der Okarina der Zeit die Möglichkeit, selbige zu beeinflussen. Die relevanten Stadtbewohner folgen nun festen Tagesabläufen, die bei den Nebenquesten beachtet werden müssen. In einigen Fällen sind daher lästige Wiederholungen notwendig, auch kann innerhalb eines Zyklus nur temporär zwischengespeichert werden. Insgesamt ist das Konzept jedoch eine coole Würze.
Schon in Ocarina of Time war den Entwicklern eine starke Atmosphäre gelungen, was auch diesmal wieder der Fall ist, wenn auch deutlich düsterer. Die Kamera macht nur selten Probleme, und das Kämpfen wird durch eine Zielerfassung wirklich enorm vereinfacht. Nur wenn mehrere Ziele in der Nähe sind, schaltet der Knopf leider nur noch zwischen ihnen durch – ganz abwählen kann man die Zielerfassung dann nur noch, indem man sich weit genug zurückzieht.
Die Anzahl der Dungeons ist diesmal leider sehr gering, die Anzahl der Nebenaufgaben jedoch um so größer. Das Zeitsystem mag nicht jedermanns Geschmack sein, ich kann über die Schwächen jedoch hinwegsehen und halte auch Majora's Mask für eines der besten Spiele aller Zeiten.
Wertung: 10 / 10
Ich hab es nie bis zum Ende geschafft :D Aber das Spiel ist super.
Das einzige ist der Endgegner...mein Kumpel hatte das Spiel durch und da wollte ich den Boss besiegen und was war...er war Kinderkram.
Außerdem störte oft der Mond und die Speichermöglichkeiten :/
Deswegen geb ich nur 8 Punkte.
Wertung: 8 / 10