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Programm des Living Games Festival 2009 steht fest

Living Games Festival gab heute in einer Pressemitteilung bekannt:

Die zentralen Programmpunkte des diesjährigen Living Games Festivals (27.-30. Mai 2009, Jahrhunderthalle Bochum) stehen fest. Nach der Eröffnung und dem ersten Diskussionsforum wird der erste Festivaltag am 28. Mai unter dem Thema „Games und Jugendschutz“ stehen. Am 29. Mai dreht sich alles rund um den Komplex „World of Games“. Den Abschluss wird am 30. Mai der Thementag „Games und Familie“ bilden.

Zum Auftakt am Mittwoch werden in der Podiumsdiskussion „Mehr als nur wirtschaftlicher Erfolg: Die Spieleindustrie in der gesellschaftlichen Verantwortung“ unter anderem Kultur- und Medienwissenschaftler Dieter Gorny, zugleich künstlerischer Direktor für das Themenfeld "Stadt der Kreativität" bei der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, gemeinsam mit Bobby Chang, COO der RapidShare AG, einem der beliebtesten 1-Click-Hoster, Prof. Jörg Müller-Lietzkow von der Universität Paderborn, Thomas Jarzombek, Mitglied des Landesvorstands der CDU Nordrhein-Westfalen und Medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion sowie weitere hochkarätige Teilnehmer diskutieren.

Der Donnerstag hat neben interessanten Vorträgen, etwa der Vorstellung des Vereins Gameparents („Wenn Eltern mit den Kindern spielen“) durch Rainer Schmitt, zwei kontroverse Debatten zu bieten. Von 19 bis 20 Uhr geht es im Jugendschutzforum um „Sucht, Gewalt und Medienkompetenz“. Von Industrieseite werden unter anderem Thomas Friedmann, Geschäftsführer von Funatics und Tobias Berlin, Head of Business Operations von Bigpoint teilnehmen. Andreas Pauly vom Forschungsprojekt „Wirkung virtueller Welten“ wird zur Diskussion aktuelle medienwissenschaftliche Erkenntnisse einbringen.

Im Anschluss wird André Peschke vom „Krawall Gaming Network“ die Diskussion samt Vorführung unter dem Titel „Gewalt in Games: Stilmittel oder übertriebene Brutalität?“ als Moderator leiten. Geplant sind auch konkrete Beispiele, etwa anhand der Vorführung der Spiele Call of Duty 4: Modern Warfare, sowie GTA IV. Die Veranstaltung ist daher erst ab 18 Jahren freigegeben.

Der Freitag steht im Zeichen der Spielentwicklung, unter anderem mit Vorträgen zum Thema „Games und Kreativität: Spektrum Spielegrafik - Was macht ein Game Artist“ von Daniel Lieske. Zudem werden  Berufsbilder in der Computerspieleindustrie näher beleuchtet, etwa durch den Vortrag von Bernhard Ewers, Avarto Systems, „Berufsbilder in der Gamesbranche: Wie funktionieren Onlinegames wie World of Warcraft und Sacred 2 eigentlich – und wie werden sie entwickelt?“. Kai Rosenkranz vom Bochumer Entwickler Piranha Bytes wird in seinem Vortrag „Games und Kreativität: Wie die Musik in Spielen wie Gothic und Risen entstanden“ auf die musikalische Gestaltung und das Sounddesign des neuen Rollenspielhits „Risen“ eingehen.

Am Samstag findet abschließend in verschiedenen Themenvorträgen nochmals eine Rekapitulation mit besonderem Augenmerk auf „Games und Familie“ statt.

Neben den verschiedenen Diskussionen werden auf dem Festival jedem Interessierten Informationen und Hintergründe rund um das Thema Games und Kultur vermittelt. Das Festival sieht sich dabei auch in der Rolle als Aufklärer und Vermittler des Kulturguts „Computerspiele“.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage unter: http://www.living-games-festival.de/ und www.ruhr2010.de/living-games-festival

Finde ich interessant! (0) - Quelle: TheNGA / Living Games Festival
Dr. Bot @14.Mai.2009 - 23:25 Uhr - Weitersagen: Facebook Twitter

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