Nintendofans.de aktuell Archiv

Neues Interview mit Satoru Iwata

Das japanische Magazin Kikizo Games hatte die Möglichkeit mit Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, ein Interview zu führen. Dabei kamen interessante Aussagen ans Tageslicht:

Zuallererst bekräftige Iwata, dass mehr DS-Software in Entwicklung sei als auf der E3 2004 gezeigt wurde. Nintendo konnte leider nicht mehr zeigen, da Tech-Demos die Leistung des Nintendo DS zeigen sollten und nicht Spiele eines frühen Entwicklungsstadiums, zudem ging es Iwata darum, den Menschen zu zeigen, wie anders das Spielen mit dem Nintendo DS sein kann.
Als Nächstes entschuldigt sich Iwata-san bei den europäischen Fans dafür, dass der Nintendo DS erst nächstes Jahr in Europa erscheinen werde. Aber die Übersetzungen brauchen einfach etwas Zeit. Um aber zu zeigen, dass Europa Nintendo nicht egal ist, wird der jap. Videospiel-Konzern Metroid Prime 2: Echoes noch Ende dieses Jahres in Europa veröffentlichen - in Japan erst nächstes Jahr.
Der folgende Punkt spricht den Kampf zwischen den PSP von Sony mit dem Nintendo DS an. Iwata ist der Meinung der PSP müsse mit dem GBA kämpfen, da der NDS ein anderer Bereich des Handheld-Markts ist.
Sehr unzufrieden ist Iwata darüber, dass die Zusammenarbeit mit europ. Entwicklern noch nicht so gut läuft, man aber daran arbeitet und sich die Situation im Moment nun auch verbessert, da Advance Wars: Under Fire (GCN) als auch Mario Pinball (GBA) in England entwickelt werden [Anm. des Autors: Zoonami?!].
Einen Kommentar zum GameCube-Nachfolger darf natürlich auch nicht fehlen, leider konnte man Iwata aber nichts neues entlocken. Er bekräftige nur weiterhin, dass der Nintendo Revolution nicht nur aufgebohrte technische Daten bietet, sondern auch vollkommen neue Spielspaß-Möglichkeiten. Und da er überzeugt davon ist, dass Innovativität (Nintendo Revolution) über aufgemotzte Technik (PS3 und Xbox2) siegt, lässt Nintendo sich nicht lumpen und ihr neues Flaggschiff gleichzeitig im Handel anbieten wie die PS3 und Xbox2.
Auf die Frage nach dem Gesundheitszustand von Nintendos früherem Präsidenten Hiroshi Yamauchi, sagte Iwata-san, dass es ihm gut gehe und noch einige Ideen ins Unternehmen einbringt. So stammt die Idee mit zwei Bildschirmen an einem Handheld beispielsweise von ihm.
Shigeru Miyamoto konzentriert sich derzeit komplett auf die First-Party-Titel, während Iwata selber die 2nd-Partys überwacht.
Auf die Nachfrage, wie es denn Nintendo finanziell im Moment ginge, war Iwata nur der Meinung, dass sich der Präsident nicht darüber äußern sollte.

Finde ich interessant! (0) - Quelle: GamingUniverse
Hamu-Sumo @22.Mai.2004 - 12:13 Uhr - Weitersagen: Facebook Twitter

Leser-Kommentare:

Zu dieser Nachricht sind noch keine Kommentare vorhanden.

Hinweis: Da die Leser-Kommentare in Echtzeit abgegeben werden können, ist uns eine unmittelbare Beitrags-Kontrolle technisch nicht möglich. Du hast unpassende oder doppelte Leser-Kommentare gefunden? Schicke uns eine wir kümmern uns darum!

Kommentar hinzufügen

Gast-Kommentare sind derzeit nur zu den allerneusten News-Postings möglich.

Du musst in unserem Forum eingeloggt sein, um das Kommentar-System voll nutzen zu können!