Harter Schwierigkeitsgrad? Immer her damit!

[Daichi]

Oha? Ernsthaft? Bock auf Online Coop?

Ach moment, ich erinnere mich. Du hattest das im Regal, aber nie ausgepackt, oder?

Mittlerweile ausgepackt, aber kein Netzteil mehr für die Ami-Box

[Zeratul]

Generell bin ich auch Fan eines hohen Schwierigkeitsgrades, allerdings hängt es auch einfach davon ab, wie ich gerade Bock drauf hab. Gerade manchen Spiele die sehr Zeitintensiv sind und wo die Story mehr hergibt als das Gameplay, spiele ich dann doch eher auf nem normalen Schwierigkeitsgrad

[Dante]

Der normale Schwierigkeitsgrad beute ist meist doch eher... lasch
meist spiele ich auf einem der höheren wählbaren schwierigkeitsgrade. gibt natürlich ausnahmen (god of war 3... innerhalb des ersten levels auf normal runter geschaltet )

ist bei den meisten spielen ja eh wurscht, wenn alle zwei meter ein rücksetzpunkt ist

[Vernochan]

Kommt halt drauf an, was das Spiel schwerer macht. Oder wie es das Spiel verändert. bei GoW2 hab ich recht weit auf dem höchsten gespielt, aber das ständige blocken und warten bis ne gute situation kommt nervt und war am Ende auch nicht so schwer. Das war mit anderem Schwierigkeitsgrad lustiger, weil man einfach rummetzeln konnte.

Wenn sich durch die Schwierigkeit zum Beispiel Schaden/HP des Gegners erhöhen, warum nicht.

[wynk]

Das beste Schwierigkeitsgrad System hatte bisher Bayonetta, wie ich finde.

Very Easy: Fast nur kleine, leichte Gegner. Spiel spielt sich fast von selbst, weil man nur mit dem Haemmern
einer Taste Combos raushauen konnte. Mehr zum Spass und eher was fuers Auge.

Easy: Die gleichen leichten Gegner, der gleiche geringe Energie Verlust wenn man Schaden nimmt usw. Nur mit
dem kleinen Unterschied, dass man selber Combos einsetzt (versch. Tasten usw).

Normal: Alles wie bei Easy, nur mit gesundem Mittelmass und Schadensmaessig schoen knackig.

Hard: Ab hier wird es interessant. Man nimmt mehr Schaden, die Gegner machen mehr Schaden, aber das wirklich
interessate ist die Tatsache, dass hier die Gegner nochmal komplett neu verteilt wurden. Das heisst, dass grosse Gegner
schon viel frueher eingesetzt wurden. Die ganze Palette wurde ausgetauscht und so trifft man im ersten Prolog Level schon
auf Gegner die eigentlich erst ab Mission 3 auftauchten usw.

Very Hard: Wie bei Hard, nur mit dem entscheidenen Faktor, dass man keine Witch Time mehr einsetzen kann. Die Witch
Time ist so ne Slow-Motion Funktion fuer wenige Sekunden die normalerweise aktiviert wird wenn man im allerletzten Moment
einer Attack ausweicht. Der Very Hard Mode ist somit nochmal ein komplett anderes Spielerlebnis weil alles so unglaublich
schnell von statten geht.

Solch ein System finde ich einfach grandios. Sollte es mehr von geben.

[Vernochan]

Klingt in der Tat ganz annehmbar. ^^

[Reddie]

Generell bin ich auch Fan eines hohen Schwierigkeitsgrades, allerdings hängt es auch einfach davon ab, wie ich gerade Bock drauf hab. Gerade manchen Spiele die sehr Zeitintensiv sind und wo die Story mehr hergibt als das Gameplay, spiele ich dann doch eher auf nem normalen Schwierigkeitsgrad

Kann mich entsinnen mit dir Resi 5 im Koop gespielt zu haben und ich hatte auf Normal gespielt und dann an deinem Spiel teilgenommen, das war auf easy

[Shiiro]

Das beste Schwierigkeitsgrad System hatte bisher Bayonetta, wie ich finde.
(...)

Wollte jetzt nicht alles zitieren

In Ninja Gaiden 2 ist es so ähnlich, dass es gut abgestimmt und stufenweise angepasst wird.
Da kommen dann auch auf den höchsten Schwierigkeitsgraden auf einmal die dicken Gegner aus Löchern gekrochen, wo eigentlich nur eine Fledermaus rauskommen sollte
War damals ziemlich überrascht, weil da auch alles Zwischensequenzen in mehreren Versionen vorliegen, wo sowas passiert. Fand ich damals super

[Seppatoni]

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Spiel auch mal etwas, schwerer ausfällt, im Gegenteil. Wenn ich da an Mega Man oder die klassischen Castlevanias denke, wird mir warm ums Herz, auch wenn ich die mittlerweile fast schon im Schlaf durchspiele. Dort hab ich jeweils auch (sofern vorhanden) den zweiten, härteren Durchgang jeweils gemeistert.

Wenn ich aber einen Schwierigkeitsgrad zur Auswahl habe, zocke ich meist erst auf normal durch. Aber bei den heutigen Spielen ist meist das Problem, dass diese so lang sind, dass ich da keine Motivation und Zeit aufbringen kann, diese nochmals durchzuspielen. Ausnahmen wie beispielsweise Donkey Kong Country Returns mit dem Spiegel-Modus bestätigen die Regel.

[gunman]

Ich hasse mittlerweile schwere Spiele, weil sie so unglaublich Zeitraubend und vereinnahmend sind.
Wenn ich was spiele, dann will ich abschalten und ne schöne Story/Gameplay/was auch immer erleben und mich nicht stundenlang mit der Spielmechanik, einem Boss oder Level beschäftigen, der einen dann gar nicht mehr los lässt wenn man ihn nicht schafft.
Für mich persönlich ist das reine Zeitverschwendung.
Könnte aber auch daran liegen, dass ich eine natürliche Abneigung gegen alle Highscores und Zeitbegrenzungen habe.

[Shiiro]

(...) Spielmechanik (...) Highscores (...) Zeitbegrenzungen

Ich find aber, dass das drei ganz verschiedene Dinge sind

[gunman]

(...) Spielmechanik (...) Highscores (...) Zeitbegrenzungen

Ich find aber, dass das drei ganz verschiedene Dinge sind

Ja, ist etwas unglücklich formuliert.
Ich meinte damit, dass man immer und immer wieder eine bestimmte Stelle, einen bestimmten Level, also irgendeine Spielmechanik wiederholt bis man sie in- und auswendig kennt, nur um sie dann erst zu schaffen.
Also ich hab nichts dagegen für eine Stelle ein paar Versuche zu brauchen, aber ab einer gewissen Anzahl ist mir dann einfach die Zeit zu schade, nur um am Ende ein kurzes Erfolgserlebnis zu haben.

[Reddie]

Gebe Gunman alles in allem Recht, ich spiele auch eher um es zu geniesen, nicht damit es mich total fordert...

[wynk]

Vermutlich ist das auch eine Sache, wie man zu Videospielen gekommen ist. Ich bin mit schweren Spielen, die oft nicht mehr
als Highscore zu bieten hatten, gross geworden. Naja, wie schon gesagt mag ich ja beide Seiten. Gibt ja genug gute Spiele
die man zum Abschalten einfach nur geniessen kann. Aber hin und wieder brauche ich dann einfach eine Herausforderung.

Momentan finde ich die Shmups von CAVE einfach super. Da kann man pro Tag mal 30 Minuten mit verbringen und dann isses
auch wieder gut. Aber man wird stetisch besser dadurch und irgendwann fluppt es dann einfach.

Das naechste "Geniess Spiel" wird bei mir wohl LA Noire werden.

[Reddie]

Vermutlich ist das auch eine Sache, wie man zu Videospielen gekommen ist. Ich bin mit schweren Spielen, die oft nicht mehr
als Highscore zu bieten hatten, gross geworden.

Dito, trotzdem reizt es mich nicht