Ubisoft unzufrieden mit derzeitiger E3
18.07.08 - Ubisoft hat gegenüber GamesIndustry.biz seine Unzufriedenheit über die E3 zum Ausdruck gebracht; die Messe wurde 2006 von der ESA drastisch geändert und verkleinert.
Alain Corre, Executive Director von Ubisoft, betont, dass es sehr wichtig ist, auf der E3 vertreten zu sein und Spiele zu präsentieren. Schließlich seien die amerikanischen Medien vor Ort und auch alle Mitbewerber.
Die Messe sei ein Meilenstein, um seine Produkte über das ganze Jahr hinweg zu kommunizieren. Und sie sei wichtig, wenn man an's bevorstehende Weihnachtsgeschäft denkt. Doch die jetzige E3, mit ihrem Mitte-Juli-Termin und dem Convention Center in Los Angeles als Austragungsort, das sei weder angemessen noch passend.
Corre denkt, dass die Messe zu klein geworden ist und nicht mehr die Aufmerksamkeit erhält, die sie eigentlich haben sollte. So würde sich auf der Messe jetzt kein einziger Händler blicken lassen und es seien nur wenige Medienvertreter von außerhalb der USA vor Ort. 'Nicht mal die amerikanischen Mainstream-Medien sind hier', sagt Corre.
Er wünscht sich, dass die E3 wieder im Mai stattfindet und größer ist als bisher. Allerdings sollte sie nicht so riesig sein wie 2006 - das sei eindeutig zu groß und auch zu teuer gewesen. Am Juli-Termin hat Corre auszusetzen, dass es davor schon reichlich Neuankündigungen gibt, so dass die Messe langweilig sei.
CLICK (GamesIndustry: 'Ubisoft: E3 is "not appropriate" at the current date, location')
Quelle:
www.gamefront.de