Bei genauerer Überlegung jedoch kommen mir die noch schlechteren CD-i Zeldas in den Sinn?Tripple N hat geschrieben:[ externes Bild ]Vater Unser hat geschrieben:Nicht zuletzt war Phantom Hourglass ganz klar das schlechteste Zelda Spiel, das je erschienen ist

Was die Sidequests angeht...Mag sein, dass man mehr dafür belohnt wird, als in TWW, die Sidequests an sich sind allerdings von geringer Substanz und IMO einfach nur unbefriedigend, nicht zuletzt auch deswegen, weil alle Inseln, an die man andocken kann, praktisch gleich aussehen. Wo liegt der Spaß darin, eine Welt zu erkunden, in der alles gleich aussieht?
Bei TWW waren auch die kleinsten Inseln irgendwie einzigartig und schön gestaltet, PH hat einfach nichts dergleichen. TP und MM sind da meiner Meinung nach auch überhaupt nicht gut für nen Vergleich geeignet...Dass TP viel zu wenige Sidequests hat würde nur ein Fanboy zu verleugnen versuchen, während bei Majora's Mask das halbe Spiel daraus besteht. Bei TWW kann man nun wirklich net über die Sidequests meckern, zu wenige sind es auf keinen Fall...
Was das Segeln angeht: Ja, das war in TWW noch viel umständlicher, dafür hatte es ein wesentlich geileres Flair und es gab tausendmal mehr zu entdecken. Bei mir kam durch die Abhängigkeit vom Wind auch ein viel besseres Segelfeeling auf, als bei PH, wo man einfach nur ne Linie zeichnet, die von alleine abgefahren wird.
Beim zentralen Dungeon muss ich dir Recht geben: Es ist eine gute Idee. Die Umsetzung ist leider eine völlig andere Geschichte, denn dass man gewisse Stellen des Dungeons immer und immer wieder lösen muss, nervt einfach nur. Wie kann es sein, dass der Dungeon, den man fünf mal oder so besuchen muss der linearste im ganzen Spiel ist? Ich versteh's nicht. In einem richtigen 3D Zelda hätte man was richtig aufregendes daraus machen können, indem man z.B. bei späteren Besuchen in Räume kommt, von denen aus man Schauplätze von früheren Besuchen in einem anderen Blickwinkel sieht, dort Schalter umlegt, die sich auf früher besuchte Räume auswirken, usw. usw.. Und auch ohne das 3D Design hätte sich viel mehr machen lassen, als das, was in PH geboten wird. Den Dungeon total linear zu machen, und hinter alle drei Räume oder so ne Tür zu setzen, die sich erst dann öffnet, wenn man einen bestimmten Punkt im Spiel erreicht hat, ist so ungefähr die billigste Lösung, die man dafür hätte finden können.
Und ja, TWW wird zum Ende hin tierisch beschissen, aber bis man an der Stelle ist, wo es anfängt, scheiße zu werden, hätte man PH schon komplett durchgezockt. Und bis zu der Stelle hin ist es einfach ein rundum besseres Spiel...
Und mein Gott, lese ich das richtig? Du bemängelst an TP, dass es ein OoT Abklatsch ist?
Welche neuen Features (oder wenigstens "neue Ideen") hat Phantom Hourglass denn gegenüber TWW? Es übernimmt alle Ideen, den kompletten Grafikstil, viele Charaktere sowie das grundlegende Spielprinzip, und packt all das in diese absolut mickrige Engine, inwiefern ist das bitte besser?
