Bin auf der Misty Forest Road bis dahin gekommen, wo so ein fliegender "Ziegen"gegner erscheint (kann ihn aus der Erinnerung net besser beschreibenIco hat geschrieben:OoE haltVater Unser hat geschrieben:Was ist OoC?
Bei OoE hänge ich momentan bei der "Misty Forest Road" mit 27% Spielfortschritt. Einfach nur flaches Land mit Unmengen scheinbar willkürlich platzierten Gegnern...Ziemlich frustrierend![]()
Mir ist klar, dass die Gegner so platziert sind, dass es möglichst schwer zu schlagen ist, aber 10 Screens NUR mit Gegnern und sonst nix? Nicht mein Ding, außer bei Spielen wie Metal Slug und Contra
Das Kampfsystem von OoE mag ich auch gar nicht. Da hat mir die bisherige Lösung auch besser gefallen: Neue coolere Waffen mit eigener Handhabung und Eigenschaften an jeder Ecke...Bei OoE bisher nur total schwergängige Waffen wie Sense, Hammer, Axt, Zaubersprüche...Ätzend
Und gerade bei der Misty Forest Road muss ich ständig zwischen den drei Setups hin- und herschalten, was selbst ich total verwirrend finde
Da bisher anscheinend 27% des Spiels vorwiegend aus diesem Gameplay besteht, und es bis hierhin praktisch null Backtracking gab, kann das Spiel schon kaum noch "genug" Backtracking für mich haben
Überhaupt finde ich den Begriff Backtracking total dämlich, gewöhnt euch den doch endlich mal ab
Sobald ein Spiel ein offenes und unlineares Leveldesign hat, fliegt sofort der Begriff Backtracking...Der Begriff ist in meinen Augen nicht nur negativ konnotiert (besonders wenn gegen Backtracking argumentiert wird), sondern impliziert auch noch, dass der Reiz des Backtracking darin liegt, die alten Orte nochmal zu besuchen, aber das ist doch voll nicht der Fall
Der Reiz liegt darin, dass ein Spiel durch offene Leveldesigns nicht so stur geradeaus geht, wie OoE![]()
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Ähh 80% jedes DS-Vanias besteht nur aus Screens mit gegnern und sonst nichts. Und auch in den Misty Forest Road gibts nen grund zurück zu kehren, später. Ich glaub du bist gleich im ersten oder zweiten Screen hier mehrmals gestorben und hast es dann frustriert aufgegeben. Ich bin hier auch zumindest an der Stelle 4-5 mal gestorben bis ich die richtige Glyphen gewählt habe.
Backtracking ist ein ganz neutraler gebräuchlicher Begriff, nigger. Aber was soll man sagen du "willst" es einfach nur schlechter finden weil es dir anscheinend zu schwer ist. Dabei hat es faktisch alles was PoR hat und macht es besser. Grafisch, Musikalisch, Setting, Kampfsystem, Story.

Unter "Screen" verstehe ich ein Feld auf der Karte, dürften also gut 10 solcher Felder gewesen sein. Ich nehme mal an, dass du mit "Screen" die Gebiete bis zur nächsten "Tür" meinst (wo dann der Bildschirm in den anderen Raum wechselt), müsste es der dritte gewesen sein. Ist aber auch nicht so wichtig

Der Grund, warum ich bisher nicht weiter bin, ist dass ich in letzter Zeit einfach kaum DS gezockt hab.
Ja, ich weiß dass auch die anderen Castlevanias aus massig Gegnern bestehen, und teils ganze Gebiete nur aus Metzelei bestehen (z.B. immer im Kolosseum), allerdings ist mir das bei OoE bisher am krassesten aufgefallen. Die Misty Forest Road ist ja nichtmal das erste Gebiet, das praktisch nur ein gerader Weg mit Gegnern ist.
Das Spiel ist mir bisher auch nicht zu schwer, aber es ist halt sehr schwer...Was mich aber eben mehr stört, ist dass es eben bisher ausschließlich die Waffen hat, die mir in den anderen Castlevanias nie zugesagt haben, und man laufend zwischen diesen beinahe identischen Waffen hin und herwechseln muss, nur weil ein Gegner aus irgendeinem Grund nicht drauf anspricht...Das ist mir schon wieder zu sehr "RPG" angehaucht...Wie gesagt, auf der Misty Forest Road sind es 6 verschiedene Glyphen, zwischen denen ich quasi fließend gewechselt hab, um überhaupt bis zu diesem größeren Raum zu kommen. Das ist mir einfach zu unsmooth

Ich hab bei den Metroidvanias noch nie viel Wert auf die Kämpfe gelegt, weil die Spiele einfach ganz andere Qualitäten geboten haben und die Gegner mehr sowas wie ne Beschäftigung waren...Dadurch, dass man viel mehr Zeit mit Kämpfen verbringt, scheint der Rest irgendwie in den Hintergrund zu rücken. Und bis da, wo ich jetzt gespielt hab, sind die Levels nunmal linearer und weniger abgezweigt als bei so ziemlich jedem anderen Metroidvania (hab die ersten beiden GBA Teile nicht durchgezockt

Ist ja super, dass es später noch anders wird, das gibt mir nen Grund, es wirklich so weit zu zocken...Aber die ersten 27% sind die zähesten 27% die ich je in einem Castlevania gespielt hab

All diese neuen Features von OoE brauch ich einfach nicht, denn zur Spielerfahrung, die bei den bisherigen Castlevanias dieser Art im Mittelpunkt stand, fügen sie für mich nichts hinzu. Ich fand auch Megaman nur bis zu dem Punkt gut, wo Capcom dann angefangen hat, es mehr und mehr mit überflüssigen Features zu überladen

Bei PoR fing es ja leider schon an...Da hatte man 2 Charas (offensichtlich nur deswegen, damit der Spieler Waffengewalt UND Magie hat), allerdings hat man die Magie von Maria nur selten gebraucht, so dass es sich wieder relativiert hat.
Manchen gefällt es, mir gefällt es nicht. Bis dahin, wo ich gespielt hab, hat das Spiel neben der Grafik nichts besser gemacht als die anderen Castlevanias. Und vom Setting her haben mir DoS und PoR bisher klar besser gefallen. OoE ist mir irgendwie zu "goth"

Und obwohl PoR nicht weniger aufgesplittert als OoE (bisher) war, gab es wenigstens durch das Schloss einen Gesamtzusammenhang, während man bei OoE nur diese schäbige Karte hat...Das ist für mich ein ziemlich krasser Stilbruch

Klar, viel Sinn hat es nie gemacht, dass in SotN der Händler für alles in der Bilbiothek zu finden war, aber solche Kleinigkeiten haben auch irgendwie den Reiz ausgemacht. Dieses große Schloss, in dem einfach alles zu finden ist, und je weiter man in die letzten Winkel kriecht, umso absurder und mysteriöser werden die Settings...Im Vordergrund lag für mich immer die Erkundung und das Lösen der Rätsel, die Action war da (genau wie auch bei Metroid) eigentlich nur Beiwerk, was das Spiel kurzweiliger macht...Bei OoE bezwecken die Kämpfe bisher aber leider nur das Gegenteil. Du siehst es vielleicht als Vorteil gegenüber den anderen Castlevanias an, für mich stört es nur den Spielfluss, weil ich den Actionanteil bisher immer perfekt fand, vielleicht höchstens einen Ticken zu leicht...
Vielleicht werd ich später meine Meinung ändern, aber sollte ich jemals das Spiel ein zweites Mal durchspielen, werd ich mir nen Spielstand besorgen, der mich direkt zu Draculas Schloss bringt, denn bisher find ich die Settings und Leveldesigns ziemlich käse

Und ja, auch der Begriff Backtracking ist gebräuchlich. Wäre er das nicht, hätte ich mich dann drüber aufgeregt?

Aber für mich ist es einfach eine Nebenerscheinung von offenem Leveldesign. Wenn du in OoT laufend zwischen Kakariko und dem Hylia See und dem Goronental hin- und herläufst, nennst du es dann auch jedes mal "Backtracking", und zählst "sehr viel Backtracking" als eines der Features auf?

Es kommt einem eben erst dann so vor, als würde man die gleichen Bereiche wieder und wieder spielen müssen, wenn sie so linear wie ne Schnur sind. In den Gebieten, in denen ich bisher war, gab es fast immer nur einen einzigen Weg von A nach B, während man bei SotN und Co. seine Route selbst bestimmt, und so immer ne neue "Mischung" hat.
Und auch wenn man (durch die Quests) alte Bereiche oft neu aufsuchen muss, KANN es einfach nicht das gleiche Feeling wie bei einem SotN oder DoS geben, wenn man nach Erwerben neuer Fähigkeiten alte Bereiche nochmal besuchen muss um dort weiterzukommen.
Gerade du als Anti-Fasttravel-Faschist solltest das wissen, deshalb werd ich gar nicht erst näher drauf eingehen.