[Wii] Super Mario Galaxy 2

[Vater Unser]

(dass man in NSMBW wie früher erst für 100 Münzen ein Leben kriegt bringt leider auch nix, wenn so abartig viele Münzen verteilt werden..)

Und das zusätzlich zu den abartig vielen Leben. Da fragt man sich, wofür die Münzen überhaupt noch eingebaut wurden
Mit 4 Spielern werden für 100 Münzen ja sogar 4 Leben verteilt, jeder kriegt eins.

Der Schwierigkeitsgrad von SMG war zwar schon zufriedenstellend, aber gerade bei einem direkten Nachfolger spricht mehr dafür, als dagegen, ihn anzuheben.

Was ich für unwahrscheinlich halte, da sich sicher viele darüber beschwert haben das der erste Teil zu schwer war.
Will nicht wissen wieviele empörte (Casual)Mamas Nintendo Briefe geschrieben haben, dass der 5 jährige Kevin schon nach 2 Stunden keine Lust mehr auf das Spiel hatte, weil es zu schwer sei.
Dazu kommt noch das, meiner Meinung nach, viele nicht wirklich Probleme mit der Schwierigkeit hatten, sondern eher mit dem 3 Dimensionalen. Und schwupps kommt die Aussage, das Spiel sei zu schwer.
Da man aber will, dass Kevins Mama auch das nächste Mario kauft, wird es halt leichter gemacht.

(Das ganze erinnert mich ein bisschen an meine Berufsschulzeit. Das Niveau wird so lange so weit nach unten gerdeht bis jeder Seppel den Abschluss schafft. Das dieser Abschluss dann mehr oder weniger wertlos ist, scheint irgendwie noch nicht so ganz vorgedrungen zu sein. )

Leider hast du vollkommen Recht

[Zelos]

Die leben sind ja auch pro spieler aufgeteilt. Daher gibts vier Leben schließlich hat ja jeder zu den münzen beigetragen. Ein gemeinsamer 1up-Pool für alle Spiele wäre übrigens besser imo ^^ .

[Cube]

Dass Mario nur drei Mal getroffen werden kann, macht SMG vor allem in den späteren Stages teilweise schon happig, vielleicht ändern sie da etwas.

Insgeheim hoffe ich aber, dass Nintendo wenigstens in SMG2 noch einen Titel speziell für ihre Core-Gamer sieht, die ihnen ja angeblich noch wichtig sein sollen, und am Schwierigkeitsgrad beibehält oder ihn von mir aus auch anhebt.

[Dinkelmus_Kleinholz]

Zum Thema Schwierigkeitsgrad möchte ich eines zu Bedenken geben: Wir (ich denke das kann ich so sagen) haben Super Mario 64 und Super Mario Sunshine gefühlte 1000x durchgespielt, bevor wir uns an Super Mario Galaxy gewagt haben. Trotz der kleinen Änderungen ist es im Prinzip das gleiche Spiel. Daher kann ich euch nicht ganz zustimmen, wenn ihr sagt, der Schwierigkeitsgrad von SMG wäre nicht genug gewesen für Core-Gamer. Ein Core-Gamer, der nie zuvor ein 3D Super Mario Spiel gespielt hat (trotzdem ja aber Core-Gamer sein kann), der wird mit den schwierigeren Sterne seine Probleme bekommen. Zieht man jetzt noch die ganzen Profilierungswütigen ab, die prinzipiell meinen bei jedem Spiel schreiben zu müssen, dass es viel zu leicht gewesen ist, bleibt der Schwierigkeitsgrad angemessen.
Die Frage ist auch, was eine angemessene Erwartung eines Schwierigkeitsgrades sein könnte. Soll Nintendo das Spiel so konzipieren, dass...
a) ... auch jede "Mutti" mithalten kann?
b) ... ein Core Gamer mitkommt, der aber noch nie ein Mario-Spiel gespielt hat?
c) ... nur ein Core Gamer mitkommt, der bereits alle Vorgänger par excellence beherrscht, bevor er SMG spielen kann?

Meines Erachtens ist Galaxy auf b) ausgelegt, was ich für ein Spiel prinzipiell richtig finde. Die Frage ist nämlich auch, wie groß ist überhaupt der Kreis jener, die bereits sämtliche Vorgänger gespielt hat und immer noch Interesse an Videospielen hat? Würde man das Spiel nur auf c) zuschneiden, wäre die Gruppe der potentiellen Käufer sicherlich winzig.

Deswegen bin ich der Meinung, dass der Schwierigkeitsgrad von SMG (der imho höher liegt als der von NSMB) angemessen war. Selbst für mich als Spieler der Kategorie c) waren bei SMG eine handvoll Sterne dabei (der rote Komet bei dem Vulkanstern und Mario-Lila-Münzen), bei der ich ettliche Versuche gebraucht habe.
Bei ersterem muss ich sogar zugeben, ein paar mal geflucht zu haben.

[Cube]

Für mich ist ein Schwierigkeitsgrad dann angemessen, wenn es im späteren Verlauf des Spiels Missionen gibt, für die ich 3-5 Anläufe brauche und dabei aber nicht das Gefühl habe, es wäre unfair programmiert, sondern es dann schaffe, wenn ich konzentriert bin und quasi das zuvor Gelernte intelligent einsetze ^^ Bei SMG kam das vor, daher fand ich das alles optimal ^^

[Zelos]

Ich finde es können ruhig 10-20 versuche oder mehr drin sein, wenn man jedes mal ein stück weiter kommt und dazu lernt.

[NR20]

Also ich habe weder Mario 64 noch Sunshine mehr als 1x durchgespielt! Dennoch war Galaxy nur "okay" vom schwierigkeitsgrad her.

[CubeKing]

Für mich ist ein Schwierigkeitsgrad dann angemessen, wenn es im späteren Verlauf des Spiels Missionen gibt, für die ich 3-5 Anläufe brauche und dabei aber nicht das Gefühl habe, es wäre unfair programmiert, sondern es dann schaffe, wenn ich konzentriert bin und quasi das zuvor Gelernte intelligent einsetze ^^ Bei SMG kam das vor, daher fand ich das alles optimal ^^

/signed

Man konnte nicht einfach unkonzentriert auf gut Glück losrennen und drauf hoffen das es irgendwie klappt. Ist doch egal wie viele Versuche man braucht oder übrig hat, daran lässt sich kein Schwierigkeitsgrad beurteilen.

[Dante]

Ich weiß auch nicht, was dieses Gemecker über Extra-Leben soll.

Seitdem man bei Mario speichern kann (also SMW), ist der Schwierigkeitsgrad einfach derbe nach unten gegangen. Ob man nun 20.000 Leben hat oder nicht.

Auf dem PC kann man bei vielen Spielen nach jedem Schritt speichern, wenn man möchte.

Extrem viele Spiele auch auf Konsolen haben Checkpoint-Systeme, bei denen man nie genötigt wird, einen Level von vorne zu starten. Unendlich Continues in Reinstform.

Man kann doch heute niemandem mehr zumuten, mehr als 2 Schritte oder Sicherheitsgurt zu machen

Meine Meinung zur ach so modernen wundersamen Selbstheilung hab ich ja auch schon öfters Kund getan.

Und nur weil bei Mario als einem der wenigen Vertreter eben eine Zahl an die Leben gepappt wird, ist es hier schlecht? Ich sehe die Leben nur als Konvention an, der man halt bei Mario folgt.

Dank Save haben die aber seit SMW eigentlich bereits den wirklichen Sinn verloren.

[Fabbl]

Es geht ja auch nicht darum den Sinn der Extraleben an sich zu verurteilen, find dieses "System" (eine Zahl ) vor allem in Mario-Spielen ja auch selbst viel besser als z.B. eine von dir angesprochene Selbstheilung, es geht hier einfach darum, dass es ja trotzdem nicht übertrieben werden muss und einem die Leben en Masse in den Arsch geschoben werden müssen, sodass man den Game Over-Screen eigentlich gar nicht mehr sehen KANN. Klar ist es im Endeffekt egal, wieviele Leben man wirklich hat, aber wenn man in einem Super Mario Bros. nach der zweiten Welt schon 99 Leben hat (und sich quasi für den Rest des Spiels auch nie mehr Sorgen machen muss überhaupt mal in die Nähe eines Game Overs zu kommen) fehlt doch irgendwie die Relation. Hat's doch früher auch nicht gebraucht (war natürlich auch in Super Mario Bros. 1 möglich, aber nicht so offensichtlich und man musste es wenigstens etwas "können" anstatt sie von Vornherein an jeder Ecke geschenkt zu kriegen) und da konnte man noch nichtmal an jeder Ecke speichern.

Natürlich gibt's auch immer noch Spiele, die einen zwar auch in kürzester Zeit mit Extraleben erschlagen, die man aber immerhin später auch mal brauchen kann bzw. bitter nötig hat (Yoshi's Island DS z.B. Da fand ich's u.A. mehr als unnötig, dass man nur weil man das dritte bzw. fünfte Level einer Welt geschafft hat am Ausgang drei bzw. fünf Leben kriegt (wozu? ). Aber wenigstens waren die späteren Welten dann auch so knackig, dass man sie gebrauchen konnte. ) Galaxy hatte das aber nicht und man wurde trotzdem überhäuft. Siehe der Brief von Peach wenn man als Luigi spielt wo man gleich mal 20 Leben auf einen Schlag kriegt (und das quasi nach so gut wie jedem Level)! Selbst die 5 bei Mario fand ich schon zuviel. Und das ist ja nur ein kleiner Teil des Ganzen, neben Münzen, Sternchen und.. 1UP-Pilzen.

Man kann doch heute niemandem mehr zumuten, mehr als 2 Schritte oder Sicherheitsgurt zu machen

Das fasst's ja eigentlich recht schön zusammen.

[Dante]

Den Schwierigkeitsgrad von NES Spielen mit heutigen Spielen zu vergleichen, ist mal völlig ausgeschlossen.

SMB, SMB2 (japanisch) und SMB3 sind deutlich schwieriger, als alles, was danach kam. Bei SMW2 waren allenfalls 2 freiwillige Bonuslevels schwierig, der Rest eher nicht

Damals hatte ein Game Over Screen auch noch eine Bedeutung, wo siehst du den heute überhaupt noch?
Und wenn das bei Mario so wäre würde dann wieder gemeckert, dass man nicht überall speichern kann und elendig lange zu den Levels rennen muss.

Und wenn ich für einen Level 10 Versuche brauche, jedes Mal aber 2 Extraleben erhalte, war ich zwar nie in der Nähe eines Game Over, aber war es deshalb weniger fordernd?
Zudem wird man ja nicht gezwungen, die Leben am Anfang einzusacken.
Wenn etwas schwierig ist, dann braucht man halt mehr als einen Versuch dafür, und etwas zu schaffen, ob Game Over oder nicht.
Und ich hoffe einfach auch mehr fordernde Stellen, die der Otto-Normal-Spieler gar nicht absolvieren braucht

Und wie Dinkelmus geschrieben hat und ob man das toll findet oder nicht, Mario muss zugänglich bleiben.
Als ein ehemaliger Arbeitskollege, noch von Saturn damals, mir sagte, wie schwierig NSMB für seine Frau, die nie ein Spiel in der Hand gehabt hatte, sei, fand ich das bezeichnend.

[NR20]

Hast ja recht, aber warum nicht auchmal wieder ein sehr schweres Mario rausbringen?
Mario 2 bzw. Lost Levels war doch auch viel zu schwer!

Es ist korrekt, dass ich nicht immer wieder von vorne anfangen will, dafür bin ich schon zu verwöhnt, aber so ein neues Lost Level wäre einfach mal wieder was tolles.

Für viele hier sind Mario Jump&Runs einfach das Non-plus-ultra, insofern ist es immer schade, wenn man die so leicht bewältigen kann. Zumindest ich bin ja inzwischen auch einer, der selten ein Spiel ein zweites mal durchsspielt. Insofern werde ich da "durchlaufen" befürchte ich und es dann nicht mehr so schnell anfasse.
Es wäre einfach cool wenn Nintendo mal ein "Super Mario Bros. EXPERT" oder so rausbringen würde, und wenn man dieses ganz beendet schaltet man noch ein Lost Levels remake frei
Einfach nur, um die alten Fans mal zu befriedigen, damit die wieder ne weile dran knabbern.
Um es Expert² zu machen vielleicht sogar ohne viele Ups und OHNE Save. Oder aber mit Save, dann aber auch keine UPs und ein Game Over Screen, deen man sich 2 Minuten ansehen muss, damit man eben mal wieder richtig bestraft wird.

Es ist nunmal leider so, dass diese - sicherlich tollen Spiele - einfach für die Personen, die schon seid ihrer Kindheit diese Spiele spielen einfach viel zu leicht sind.

[Dante]

Naja, 2 Minuten schau ich mir nen Game Over Screen sicher nicht an

Einfach schwere, aber faire Sprungsequenzen, bei denen man sich am Schluss wirklich denken kann "jetzt hab ich's endlich geschafft", dafür kann man dann auch die Leben ganz weglassen, wenn man erst 20 Mal in diverse Abgründe segelt

Aber wenn man 60 Leben hat und 20 Mal stirbt, ist man ja immer noch ganz weit weg vom Game Over und somit ist es zu leicht...

SCNR

[NR20]

Ja das nennt man eben Strafe
Früher musste man eben wieder von ganz vorne anfangen...

[Zelos]

Nintendo ist halt zu einfallslos was sie als Belohnung verstecken sollen abseits der Hauptwege. Daher nehmen sie immer nur extra Leben und son shit. Bei Zelda ists auch immer ein Herzteil. Total uninspiriert, belanglos und demotivierend. Oft genug gibts ja bei diversen sprüngen zB zwei möglichkeiten wo auf dem "schwererem" ein 1up bugsiert ist. Und falls man doch stirbt kann man sich das leben gleich nochmal holen. Son bullshit ^^ .

Lieber ne Blaue/Rote Münze platzieren wofür man sich dann neue Levels freischaltet oder so. Boom, 2 probleme auf einmal gelöst.